verschnöselt (Deutsch)

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Positiv Komparativ Superlativ
verschnöselt
Alle weiteren Formen: Flexion:verschnöselt

Worttrennung:

ver·schnö·selt

Aussprache:

IPA: [fɛɐ̯ˈʃnøːzl̩t]
Hörbeispiele:   verschnöselt (Info)
Reime: -øːzl̩t

Bedeutungen:

[1] salopp: mit den Eigenschaften eines Schnösels.

Herkunft:

von Schnösel

Synonyme:

[1] versnobt, snobistisch

Beispiele:

[1] „Zürich, die traditionelle Konkurrentin, gilt zwar als angesagter, aber auch als leicht verschnöselt.“[1]
[1] „Wahrscheinlich sind es nette Menschen, die einfach etwas verschnöselt aussehen.“[2]
[1] „Hoppla, der Mann ist im Gespräch ja so was von gut zu haben. Null verschnöselt, gelassen – genau wie auf Sendung.“[3]
[1] „Eine Sansibar, ein schickes BeachMotel, Beach Polo - das wirkt auch ein bisschen verschnöselt, Sylt-mäßig. Keine Sorge: ‚Wir werden unseren Charakter behalten‘, sagt Boy Jöns.“[4]
[1] „Und der Vorwurf, Düsseldorf sei arrogant und verschnöselt, ist Quatsch. Gut, vielleicht mag das für ein paar Lokale oder Bars zutreffen.“[5]

Übersetzungen

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Quellen:

  1. Die besten Städte für ihre Karriere. In: manager magazin. 18. November 2005, abgerufen am 27. Januar 2016.
  2. Stefan Daniel: Das Lächeln der Realität. In: Die Welt. 19. September 2009, abgerufen am 27. Januar 2016.
  3. Claus Kleber in Waiblingen. In: Waiblinger Kreiszeitung. 14. Mai 2013, abgerufen am 27. Januar 2016.
  4. Geneviève Wood: Frischer Wind im Heilbad. In: Hamburger Abendblatt. 30. Juni 2012, abgerufen am 27. Januar 2016.
  5. Interview: Tom Gerhardt gastiert bald wieder im Theater an der Kö. In: derwesten.de. 25. Juli 2015, abgerufen am 27. Januar 2016.