uelaimes
uelaimes (Südpikenisch)
BearbeitenSingular | Plural
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Nominativ | — | —
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Genitiv | velaimes | —
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Dativ | — | —
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Akkusativ | — | —
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Vokativ | — | —
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Ablativ | — | —
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Lokativ | — | —
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Anmerkung zur Schrift:
- Alle südpikenischen Inschriften sind im südpikenischen Alphabet überliefert. In den Einträgen wird die lateinische Umschrift verwendet.
Anmerkung zur Flexion:
- Da das Südpikenische nur fragmentarisch überliefert ist, werden nur die jeweils überlieferten Formen aufgeführt. Diese werden jedoch teilweise unterschiedlich interpretiert.
Bedeutungen:
- [1] Bedeutung ist nicht ganz gesichert; wahrscheinlich ein Vorname;[1] es ist auch ein Adjektiv im Superlativ mit der Bedeutung ‚bester‘ denkbar
Herkunft:
- etymologisch verwandt mit oskisch ualaemom → osc[2]
Beispiele:
- [1] „múreis⁝ maroúm⁝ -elíúm⁝ uelaimes⁝ staties⁝ qora⁝ kduíú“ (Sp CH 1, Inschrift auf einem Cippus aus Crecchio)[3]
Übersetzungen
Bearbeiten- [1] Jürgen Untermann: Wörterbuch des Oskisch-Umbrischen. 1. Auflage. Universitätsverlag C. Winter, Heidelberg 2000, ISBN 3-8253-0963-0 , „ualaemom“ Seite 821–822.
- [1] Helmut Rix: Sabellische Texte. Die Texte des Oskischen, Umbrischen und Südpikenischen. 1. Auflage. Universitätsverlag C. Winter, Heidelberg 2002, ISBN 3-8253-0853-7 , Seite 137.
Quellen:
- ↑ Helmut Rix: Sabellische Texte. Die Texte des Oskischen, Umbrischen und Südpikenischen. 1. Auflage. Universitätsverlag C. Winter, Heidelberg 2002, ISBN 3-8253-0853-7 , Seite 137.
- ↑ Jürgen Untermann: Wörterbuch des Oskisch-Umbrischen. 1. Auflage. Universitätsverlag C. Winter, Heidelberg 2000, ISBN 3-8253-0963-0 , „ualaemom“ Seite 821.
- ↑ Helmut Rix: Sabellische Texte. Die Texte des Oskischen, Umbrischen und Südpikenischen. 1. Auflage. Universitätsverlag C. Winter, Heidelberg 2002, ISBN 3-8253-0853-7 , Seite 69.