poimunien (Vestinisch) Bearbeiten

Eigenname, m Bearbeiten

Singular Plural

Nominativ

Genitiv

Dativ

Akkusativ

Vokativ

Ablativ

Lokativ poimunien

Grammatische Merkmale:

Dem Götternamen ist die enklitische Postposition -en angehängt.[1]

Bedeutungen:

[1] Religion: Partner des Vesona; männliches Gegenstück zur Göttin Pomona

Beispiele:

[1] metonymisch für den Tempel des Gottes:[1] „mesene[?] flusare poimunien atrno aunom hiretum“ (VM 9 = Ve 227)[2]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Jürgen Untermann: Wörterbuch des Oskisch-Umbrischen. 1. Auflage. Universitätsverlag C. Winter, Heidelberg 2000, ISBN 3-8253-0963-0, „puemune“ Seite 593–594.

Quellen:

  1. 1,0 1,1 Jürgen Untermann: Wörterbuch des Oskisch-Umbrischen. 1. Auflage. Universitätsverlag C. Winter, Heidelberg 2000, ISBN 3-8253-0963-0, „puemune“ Seite 593.
  2. Helmut Rix: Sabellische Texte. Die Texte des Oskischen, Umbrischen und Südpikenischen. 1. Auflage. Universitätsverlag C. Winter, Heidelberg 2002, ISBN 3-8253-0853-7, Seite 66.