Singular Plural

Nominativ meitims

Genitiv

Dativ

Akkusativ meitimúm

Vokativ

Ablativ

Lokativ

Anmerkung zur Schrift:

Alle südpikenischen Inschriften sind im südpikenischen Alphabet überliefert. In den Einträgen wird die lateinische Umschrift verwendet.

Anmerkung zur Flexion:

Da das Südpikenische nur fragmentarisch überliefert ist, werden nur die jeweils überlieferten Formen aufgeführt. Bei der überlieferten Formen handelt es sich um den Nominativ und Akkusativ Singular.[1]

Bedeutungen:

[1] unbekannt; vielleicht: Geschenk, Gegengabe; oder: Cippus, Säule

Beispiele:

[1] „matereíh⁝ patereíh⁝ qolofítúr⁝ qupíríh⁝ arítih⁝ ímih⁝ puíh púpúnum⁝ estufk⁝ apaiús⁝ adstaíúh⁝ súaís⁝ manus⁝ meitimúm“ (Sp AP 2, Inschrift auf einem Cippus aus Castignano)[2]
[1] „σidom⁝ safinús⁝ estuf⁝ eσelsít⁝ tíom⁝ povaisis⁝ pidaitúpas⁝ fitiasom⁝ múfqlúm⁝ me{n}fistrúí⁝ nemúneí⁝ praistaít⁝ panivú⁝ meitims⁝ safinas⁝ tútas⁝ trebegies⁝ 'itúí⁝ praistaklasa⁝ posmúi“ (Sp TE 5, Inschrift auf einer Stele aus Penna S. Andrea)[3]

Übersetzungen

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[1] Jürgen Untermann: Wörterbuch des Oskisch-Umbrischen. 1. Auflage. Universitätsverlag C. Winter, Heidelberg 2000, ISBN 3-8253-0963-0, „meitims“ Seite 469.

Quellen:

  1. Jürgen Untermann: Wörterbuch des Oskisch-Umbrischen. 1. Auflage. Universitätsverlag C. Winter, Heidelberg 2000, ISBN 3-8253-0963-0, „maatreís“ Seite 441.
  2. Helmut Rix: Sabellische Texte. Die Texte des Oskischen, Umbrischen und Südpikenischen. 1. Auflage. Universitätsverlag C. Winter, Heidelberg 2002, ISBN 3-8253-0853-7, Seite 67.
  3. Helmut Rix: Sabellische Texte. Die Texte des Oskischen, Umbrischen und Südpikenischen. 1. Auflage. Universitätsverlag C. Winter, Heidelberg 2002, ISBN 3-8253-0853-7, Seite 68.