kidnappen
kidnappen (Deutsch)
BearbeitenPerson | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | kidnappe | ||
du | kidnappst | |||
er, sie, es | kidnappt | |||
Präteritum | ich | kidnappte | ||
Konjunktiv II | ich | kidnappte | ||
Imperativ | Singular | kidnapp! kidnappe! | ||
Plural | kidnappt! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
gekidnappt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:kidnappen
|
Worttrennung:
- kid·nap·pen, Präteritum: kid·napp·te, Partizip II: ge·kid·nappt
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] jemanden oder eine Sache entführen (um Lösegeld oder andere Leistungen zu erpressen)
Herkunft:
- von gleichbedeutend englisch: kidnap → en (wörtlich: ein Kind stehlen) im 20. Jahrhundert entlehnt[1][2]
Synonyme:
- [1] entführen
Beispiele:
- [1] Eine Verbrecherbande hat meine Tochter gekidnappt und verlangt ein Lösegeld.
- [1] „Sie wäre aber nicht verwunderlich bei einer Crew, die skrupellos eine gesamte Besatzung kidnappt und in eigene Dienste zwingt.“[3]
- [1] „Neuen Hinweisen zufolge wollten die Attentäter ein fünftes Flugzeug kidnappen und in das Weiße Haus stürzen.“[4]
Übersetzungen
Bearbeiten- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „kidnappen“
- [1] Duden online „kidnappen“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „kidnappen“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2 , Seite 404.
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 712.
- ↑ Eigel Wiese: Das Geisterschiff. Die Geschichte der Mary Celeste. Europa Verlag, Hamburg/Wien 2001, ISBN 3-203-75103-8, Seite 106.
- ↑ SPON: Neue 9/11-Theorie: Fünftes Flugzeug sollte Weißes Haus treffen