grammatikalisch
grammatikalisch (Deutsch)
BearbeitenPositiv | Komparativ | Superlativ | ||
---|---|---|---|---|
grammatikalisch | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:grammatikalisch |
Worttrennung:
- gram·ma·ti·ka·lisch, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [ɡʁamatiˈkaːlɪʃ]
- Hörbeispiele: grammatikalisch (Info)
- Reime: -aːlɪʃ
Bedeutungen:
- [1] die Grammatik betreffend, sich auf sie beziehend (= die Sprachlehre betreffend)
Herkunft:
- von lateinisch grammaticalis → la[1] Das Wort ist seit dem 17. Jahrhundert belegt.[2]
Synonyme:
- [1] grammatisch
Beispiele:
- [1] Ein ungrammatischer Satz ist grammatikalisch falsch.
- [1] „Was die Unabhängigkeit einer Sprache beweise, führt er aus, sei nicht so sehr ihr Wortschatz als vielmehr ihre grammatikalische Struktur.“[3]
- [1] „Die Verknüpfung von Nebensätzen ist hingegen ein deutlich komplexeres Unterfangen, da es einen oder mehrere grammatikalische Bezüge und formale Anschlüsse zu realisieren gilt.“[4]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „grammatikalisch“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „grammatikalisch“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „grammatikalisch“
- [1] The Free Dictionary „grammatikalisch“
- [1] Duden online „grammatikalisch“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Stichwort „grammatikalisch“.
- ↑ Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „grammatikalisch“
- ↑ Maurice Pope: Das Rätsel der alten Schriften. Hieroglyphen, Keilschrift, Linear B. Pawlak, Herrsching 1990, Seite 74. ISBN 3-88199-676-1.
- ↑ Eva Lauper: Argumentative Textkompetenz zweisprachiger Kinder. In: Sprachreport. Nummer Heft 4, 2010 , Seite 13-21, Zitat Seite 19.