dēbellātio (Latein)

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Kasus Singular Plural
Nominativ dēbellātio dēbellātionēs
Genitiv dēbellātionis dēbellātionum
Dativ dēbellātionī dēbellātionibus
Akkusativ dēbellātionem dēbellātionēs
Vokativ dēbellātio dēbellātionēs
Ablativ dēbellātione dēbellātionibus

Worttrennung:

de·bel·la·tio, Plural: de·bel·la·ti·o·nes

Bedeutungen:

[1] Völkerrecht: die vollkommene kriegerische Niederwerfung eines Staatswesens und damit einhergehend die Auflösung der Staatsgewalt, an deren Stelle das unbeschränkte Verfügungsrecht des Siegers tritt

Herkunft:

von dem lateinischen Verb debellare → la, jemanden besiegen, jemanden völlig vernichten[1]

Beispiele:

[1]

Übersetzungen

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[1] Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8. Auflage. Hannover 1913 (Nachdruck Darmstadt 1998): „debellatio“ (Zeno.org)
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 297, Eintrag „Debellation“, dort auch ein etymologischer Hinweis auf das lateinische Ursprungswort „debellatio“
[1] Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 1, Spalte 694, Artikel „Debellatio“, dort auch ein etymologischer Hinweis auf das lateinische Ursprungswort „debellatio“

Quellen:

  1. nach: Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 297, Eintrag „Debellation“