bouquetarm
bouquetarm (Deutsch)
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bouquetarm | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:bouquetarm |
Nebenformen:
Worttrennung:
- bou·quet·arm, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [buˈkeːˌʔaʁm]
- Hörbeispiele: bouquetarm (Info)
- Reime: -eːʔaʁm
Bedeutungen:
- [1] wenig Bukett aufweisend
Beispiele:
- [1] „Besonders beliebt ist die Verschneidung von bouquetarmen Weinen mit bouquetreichen, wodurch der Zusatz künstlicher Bouquets entbehrlich wird.“[1]
- [1] „Die Muscatellerweine eignen sich besonders zum Verschneiden mit bouquetarmen Weinen; in Steiermark werden auch Ausbruchweine daraus bereitet.“[2]
- [1] „Zur Bereitung von Schaumwein eignet sich besonders ein leichter, bouquetarmer Wein, dem außerdem noch durch zweckmäßigen Verschnitt der gewünschte Charakter ertheilt wird.“[3]
- [1] „9) Der rothe Riesling ist eine Abart des weißen, in den Eigenschaften und Ansprüchen demselben ähnlich, im Ertrag aber besser. Er eignet sich zur Verbesserung rother, bouquetarmer Weine.“[4]
- [1] „Stehen nur bouquetarme Brennweine zur Verfügung, so ist die Destillation mit den Apparaten au premier jet dem alten Verfahren vorzuziehen.“[5]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag „bukettarm“.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
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Quellen:
- ↑ Gustav Hell: Pharmaceutisch-technisches Manuale: Th. Die pharmaceutische Nebenindustrie. Anleitung für Apotheker zum Betriebe verschiedener Industriezweige. Buchholz & Diebel, 1879, Seite 88 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Heinrich Wilhelm Dahlen: Die Weinbereitung. Vieweg, 1882, Seite 58 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Wilhelm Bersch: Die moderne Chemie. A. Hartleben, 1900, Seite 694 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Wilhelm Martin, Heinrich Zeeb: Populäres Handbuch der Landwirthschaft. E. Ulmer, 1874, Seite 477 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ W. Bremer: Trinkbranntweine und Liköre. Akad. Verlagsgesellschaft m. b. H., 1914, Seite 785 (Zitiert nach Google Books)