anaiúm (Südpikenisch) Bearbeiten

Substantiv, m, Gentilname Bearbeiten

Singular Plural

Nominativ

Genitiv

Dativ

Akkusativ anaiúm

Vokativ

Ablativ

Lokativ

Anmerkung zur Schrift:

Alle südpikenischen Inschriften sind im südpikenischen Alphabet überliefert. In den Einträgen wird die lateinische Umschrift verwendet.

Anmerkung zur Flexion:

Da das Südpikenische nur fragmentarisch überliefert ist, werden nur die jeweils überlieferten Formen aufgeführt.

Bedeutungen:

[1] männlicher Gentilname

Beispiele:

[1] „ṛaieimúm⁝ tịtúṃ⁝ anaiúm⁝ aúdaqụ́m⁝ esmín⁝ údiíns⁝ uv[e]peṭị́[n]“ (Sp AP 1, Inschrift auf einem Cippus aus Acquaviva)[1]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Helmut Rix: Sabellische Texte. Die Texte des Oskischen, Umbrischen und Südpikenischen. 1. Auflage. Universitätsverlag C. Winter, Heidelberg 2002, ISBN 3-8253-0853-7, Seite 137.

Quellen:

  1. Helmut Rix: Sabellische Texte. Die Texte des Oskischen, Umbrischen und Südpikenischen. 1. Auflage. Universitätsverlag C. Winter, Heidelberg 2002, ISBN 3-8253-0853-7, Seite 68.