Teufelszeug (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Teufelszeug
Genitiv des Teufelszeugs
Dativ dem Teufelszeug
Akkusativ das Teufelszeug

Worttrennung:

Teu·fels·zeug, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈtɔɪ̯fl̩sˌt͡sɔɪ̯k]
Hörbeispiele:   Teufelszeug (Info)

Bedeutungen:

[1] Gegenstand, Stoff oder Kollektiv von Gegenständen mit tückischen Eigenschaften

Beispiele:

[1] Plutonium ist ein Teufelszeug, bloß ein Flitterchen eingeatmet, und du bist erledigt!
[1] Cannabis ist weder ein Allheilmittel noch Teufelszeug.
[1] „Satan kreierte den Schokoladenkuchen und nannte ihn Teufelszeug.“[1]
[1] „Sie schenkte mir das Teufelszeug ein.“[2]
[1] „Sonnenbrillen und Fahrräder waren als westliches Teufelszeug verboten.“[3]
[1] „Die beiden beschimpften sich wechselseitig als Teufel und waren doch untereinander so einig über das Teufelszeug der aufkommenden Geldwirtschaft wie mit vielen anderen Zeitgenossen.“[4]

Übersetzungen

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[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Teufelszeug
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTeufelszeug
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Teufelszeug
[1] Redensarten-Index „Teufelszeug

Quellen:

  1. Rolf W. Brednich: www.worldwidewitz.com. Humor im Cyberspace. Herder, Freiburg/Basel/Wien 2005, ISBN 3-451-05547-3, Seite 111.
  2. Erich Maria Remarque: Das gelobte Land. Roman (Fragment). Kiepenheuer & Witsch, Köln 1998, ISBN 3-462-02695-X, Seite 393. Grundlage des Textes: Manuskript 1970.
  3. Frithjof Heller: Oman - Sindbads Erben. In: philatelie. Das Magazin des Bundes Deutscher Philatelisten. Nummer 550, April 2023, ISSN 1619-5892, Seite Seite 48-51, Zitat Seite 48., DNB 012758477.
  4. Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3, Seite 111.