Spielgesellschaft (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Spielgesellschaft die Spielgesellschaften
Genitiv der Spielgesellschaft der Spielgesellschaften
Dativ der Spielgesellschaft den Spielgesellschaften
Akkusativ die Spielgesellschaft die Spielgesellschaften

Worttrennung:

Spiel·ge·sell·schaft, Plural: Spiel·ge·sell·schaf·ten

Aussprache:

IPA: [ˈʃpiːlɡəˌzɛlʃaft]
Hörbeispiele:   Spielgesellschaft (Info)
Reime: -iːlɡəzɛlʃaft

Bedeutungen:

[1] Gruppe von Menschen, die sich zum Zwecke des gemeinsamen Spielens zusammenfindet

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Spiel und Gesellschaft

Sinnverwandte Wörter:

[1] Spielgemeinde, Spielgemeinschaft, Spielvereinigung

Oberbegriffe:

[1] Gesellschaft

Unterbegriffe:

[1] Doppelkopfrunde, Skatbrüder

Beispiele:

[1] „Einer derselben rief ihr zu, sie möge ihm aus ihrer Tabakspfeife Feuer geben, was sie auch that, und dann weiter ging, sich über die seltsame Spielgesellschaft verwundernd.“[1]
[1] „Man wird sie auslachen, wenn sie gestiefelt in Spielgesellschaften gehen wollen.“[2]
[1] „Er meinte, das wäre so eine artige Spielgesellschaft für einen Doctor der Theologie gewesen!“[3]
[1] „Da sehen die meisten Leute diese Welt als eine Spielgesellschaft an, wo die Klugen nichts weiter thun, als Parthien machen.“[4]
[1] „Der Hauptgrund war, daß die besten Elemente der Spielgesellschaft nicht mehr mit Herrn Dr. Kornblum bei Hecht zusammentreffen wollten.“[5]

Übersetzungen

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[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Spielgesellschaft
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSpielgesellschaft
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Spielgesellschaft
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Spielgesellschaft

Quellen:

  1. August Schnezler (Herausgeber): Die hohe Ruhe - Badisches Sagenbuch. Creuzbauer und Kasper, Karlsruhe 1846, Seite 349.
  2. Gottlieb Wilhelm Rabener: Sammlung satirischer Schriften. Johann Gottfried Dycks, Leipzig 1755, Seite 560
  3. Friedrich Christian Laukhard: F. C. Laukhards Leben und Schicksale. Halle 1792
  4. Theodor Gottlieb von Hippel: Lebensläufe nach Aufsteigender Linie: nebst Beylagen A, B, C. Berlin 1781, Seite 636
  5. Hugo Friedländer: Der Klub der Harmlosen. Directmedia Publ., Berlin 2001 [1912], Seite 2642