Singular Plural
Nominativ der Oktidi die Oktidis
Genitiv des Oktidis der Oktidis
Dativ dem Oktidi den Oktidis
Akkusativ den Oktidi die Oktidis

Alternative Schreibweisen:

Octidi

Worttrennung:

Ok·ti·di, Plural: Ok·ti·dis

Aussprache:

IPA: []
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] historisch: achter Tag der Dekade des französischen Revolutionskalenders

Beispiele:

[1] „Die militairische Hygiene soll am Quartidi und am Oktidi von 11 bis 12 von einem der Aerzte gegeben werden.“[1]
[1] „An jedem Oktidi fanden Exkursionen statt.“[2]
[1] „Jede Klasse des Instituts versammelt sich zweimal in jeder Dekade: die erste Klasse, Primidi und Sextidi; die zweite, Duodi und Septidi; und die dritte, Tridi und Oktidi.“[3]
[1] „Man kann in Gazette nationale ou Moniteur universal, No 8, An 2, Oktidi 8. Vendemiaire (≙ 29. Sept. 1793), den Vorschlag lesen zur Gründung der École des Travaux Publics, der späteren École Polytechnique, vorgetragen in der Konvention vom Abgeordneten und berühmten Chemiker Fourcroy: […]“[4]
[1] „Die 30 Tage der Monate werden in 3 Decaden, jede zu 10 Tagen getheilt und heissen: Primidi, Duodi, Tridi, Quartidi, Quintidi, Sextidi, Septidi, Oktidi, Nonidi, Decadi.“[5]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag Octidi.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.

Quellen:

  1. Georg Wedekind: Nachrichten über das französische Kriegsspitalwesen. Band 2. Phil. Wolf, 1798, Seite 333 (Zitiert nach Google Books)
  2. Wilhelm Leyhausen: Das höhere Schulwesen in der Stadt Köln zur französischen Zeit (1794–1814). De Gruyter, 2020, ISBN 978-3-11-155869-1, Seite 25 (Zitiert nach Google Books)
  3. Friedrich Johann Lorenz Meyer: Fragmente aus Paris im IVten Jahr der französischen Republik. Band 2. Friedrich J. Meyer, 1797, Seite 14 (aus dem Gesetz die Anordnung des N. I. der Künste und Wissenschaften enthaltend, vom 15ten Germinal des 4ten Jahrs, zitiert nach Google Books)
  4. Österreich in Geschichte und Literatur mit Geographie. Bände 33 und 34. Ueberreuter, 1989, Seite 309 (Zitiert nach Google Books)
  5. Thomas Bugge: Reise nach Paris, in den Jahren 1798 und 1799. Friedrich Brummer, 1801 (übersetzt von Johann Nicolaus Tilemann), Seite 566 (Zitiert nach Google Books)