Neuplatoniker
Neuplatoniker (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Neuplatoniker | die Neuplatoniker |
Genitiv | des Neuplatonikers | der Neuplatoniker |
Dativ | dem Neuplatoniker | den Neuplatonikern |
Akkusativ | den Neuplatoniker | die Neuplatoniker |
Worttrennung:
- Neu·pla·to·ni·ker, Plural: Neu·pla·to·ni·ker
Aussprache:
- IPA: [ˈnɔɪ̯plaˌtoːnɪkɐ]
- Hörbeispiele: Neuplatoniker (Info)
Bedeutungen:
- [1] Anhänger der philosophischen Strömung des Neuplatonismus
Herkunft:
- Suffigierung des Adjektivs neuplatonisch mit dem Derivatem -iker unter Weglassung von -isch
Weibliche Wortformen:
- [1] Neuplatonikerin
Beispiele:
- [1] „Der wichtigste Neuplatoniker war Plotin (ca. 205–270), der in Alexandria Philosophie studierte, später jedoch nach Rom umzog.“[1]
- [1] „Bei Aristoteles war die aporetische Methode eine Methode wirklicher Forschung gewesen. Bei den Alexandrinern und im wesentlichen auch bei den Neuplatonikern wurde sie zu einer Methode der Exegese.“[2]
- [1] „Hier hingen am Munde eines Gemistho Plethon des Neuplatonikers, eines Marsiglio Ficino und Pico della Mirandola auch Deutsche, die dann als unschätzbares Gut Liebe und Kenntnis der griechischen Sprache mit nach Deutschland brachten.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Anhänger der philosophischen Strömung des Neuplatonismus
- [1] Wikipedia-Artikel „Neuplatoniker“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Neuplatoniker“
- [1] Duden online „Neuplatoniker“
Quellen:
- ↑ Jostein Gaarder: Sofies Welt. Roman über die Geschichte der Philosophie. 6. Auflage. dtv, München 2000, ISBN 3423125551, Seite 162 f.
- ↑ Michael Landmann: Problematik. Nichtwissen und Wissensverlangen im philosophischen Bewußtsein. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1949, Seite 151
- ↑ Kauffmann, Karl; Berndt, Johannes; Tomuschat, Walther: Aus dem Altertum, dem Mittelalter und der Reformationszeit bis zum Dreißigjährigen Kriege (Bd. 1). Dürr, Leipzig 1903 (https://gei-digital.gei.de/viewer/image/PPN63640434X/271/)