Massicum (Latein) Bearbeiten

Substantiv, n Bearbeiten

Kasus Singular Plural
Nominativ Massicum Massica
Genitiv Massicī Massicōrum
Dativ Massicō Massicīs
Akkusativ Massicum Massica
Vokativ Massicum Massica
Ablativ Massicō Massicīs

Worttrennung:

Mas·si·cum, Plural: Mas·si·ca

Bedeutungen:

[1] Weinbau: der massische Wein, der Massiker; Wein aus der römischen Antike

Herkunft:

nach dem zwischen Latium und Kampanien liegenden Berg Massicus, der wegen seiner edlen Weine bekannt war[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] Caecubum, Falernum, Surrentina

Oberbegriffe:

[1] vinum

Beispiele:

[1] „Die große Region an der malerischen Westküste rund um Neapel war bereits im antiken Rom für feine Weine hoch geschätzt. Namen wie Massiker, Surrentiner und vor allem Falerner tauchen in der antiken Literatur immer wieder auf und wurden in den höchsten Tönen gepriesen.“[2]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Karl-Ernst Georges; Thomas Baier (Herausgeber): Der neue Georges. Ausführliches Lateinisch-Deutsches Handwörterbuch – Aus den Quellen zusammengetragen und mit besonderer Bezugnahme auf Synonymik und Antiquitäten unter Berücksichtigung der besten Hilfsmittel ausgearbeitet von Karl-Ernst Georges. 2013. Auflage. Band 2: I–Z, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2013, ISBN 978-3-534-25214-5, Spalte 3012, Artikel „Massicus“, dort auch „Massicum“ für den „massischen Wein“

Quellen:

  1. nach: Karl-Ernst Georges; Thomas Baier (Herausgeber): Der neue Georges. Ausführliches Lateinisch-Deutsches Handwörterbuch – Aus den Quellen zusammengetragen und mit besonderer Bezugnahme auf Synonymik und Antiquitäten unter Berücksichtigung der besten Hilfsmittel ausgearbeitet von Karl-Ernst Georges. 2013. Auflage. Band 2: I–Z, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2013, ISBN 978-3-534-25214-5, Spalte 3012, Artikel „Massicus“, dort auch „Massicum“ für den „massischen Wein“
  2. Holger Vornholt, Joachim Grau: Wein Enzyklopädie. Mit dem Weinlexikon A-Z von Hans Ambrosi (mit Genehmigung des Gräfe und Unzer Verlag, München). Serges Medien, Köln 2001, Seite 418, Kapitel „Süditalien“