Lexikographie (Deutsch)

Bearbeiten
Singular Plural
Nominativ die Lexikographie
Genitiv der Lexikographie
Dativ der Lexikographie
Akkusativ die Lexikographie

Alternative Schreibweisen:

Lexikografie

Worttrennung:

Le·xi·ko·gra·phie, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˌlɛksikoɡʁaˈfiː]
Hörbeispiele:   Lexikographie (Info)
Reime: -iː

Bedeutungen:

[1] Linguistik: Teilgebiet der Linguistik, das sich mit der Theorie und Praxis der Erstellung von Wörterbüchern beschäftigt

Beispiele:

[1] „Durch die Jahrhunderte hindurch entwickelte sich die Lexikographie zu einer selbständigen Wissenschaft.“[1]
[1] „Die Fragen nach dem Aufbau von Wörterbüchern, welche Informationen sie geben sollen, welche Wörter aufgenommen werden sollen, beschäftigen die Lexikographie schon über mehrere Jahrhunderte.“[2]
[1] „Helmut Heißenbüttel beklagte, daß der »Bereich der sogenannten Tabuwörter« von der Lexikographie immer noch stiefmütterlich behandelt werde…“[3]

Wortbildungen:

lexikographisch
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag Lexikografie.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
[1] Wikipedia-Artikel „Lexikographie
[1] Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Lexikographie“. ISBN 3-520-45203-0.
[1] Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Lexikographie“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
[1] Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Lexikographie“. ISBN 3-494-02050-7.

Quellen:

  1. Thea Schippan: Lexikologie der deutschen Gegenwartssprache. Niemeyer, Tübingen 1992, Seite 22. ISBN 3-484-73002-1.
  2. Ingrid Kühn: Lexikologie. Eine Einführung. Niemeyer, Tübingen 1994, Seite 5. ISBN 3-484-25135-2.
  3. Helmut Glück, Wolfgang Werner Sauer: Gegenwartsdeutsch. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Metzler, Stuttgart/Weimar 1997, Seite 38. ISBN 3-476-12252-2.