Konkatenationsoperator (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Konkatenationsoperator die Konkatenationsoperatoren
Genitiv des Konkatenationsoperators der Konkatenationsoperatoren
Dativ dem Konkatenationsoperator den Konkatenationsoperatoren
Akkusativ den Konkatenationsoperator die Konkatenationsoperatoren

Worttrennung:

Kon·ka·te·na·ti·ons·ope·ra·tor, Plural: Kon·ka·te·na·ti·ons·ope·ra·to·ren

Aussprache:

IPA: []
Hörbeispiele:   Konkatenationsoperator (Info)

Bedeutungen:

[1] Informatik: Funktion zur Verkettung von Zeichenketten

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Konkatenation und Operator

Oberbegriffe:

[1] Operator

Beispiele:

[1] „Unter einem Konkatenationsoperator versteht man einen Operator, der für das Aneinanderhängen von zwei Zeichenketten steht.“[1]
[1] „Als Konkatenationsoperator wird das Pluszeichen + verwendet.“[2]
[1] „Steht das +-Zeichen zwischen zwei Operanden, von denen einer dem String-Typ, der andere einem numerischen Typ angehört, wandelt der Compiler den numerischen Wert automatisch in einen String um und interpretiert das + als Konkatenationsoperator.[3]
[1] „Textdarstellungen für die Werte von Datenobjekten werden auch weiterhin mit den überladenen Str-Funktionen erzeugt und gemeinsam mit konstanten Zeichen und Zeichenketten mit dem Konkatenationsoperator ‚&‘ zu Ausgabetexten zusammengefügt.“[4]
[1] „Da eine neue Sequenz sa eines Updates immer ans Ende einer bestehenden Sequenz s angehängt wird, ist es effizienter, die daraus resultierende Sequenz s′ = s ∘ sa (mit ∘ als Konkatenationsoperator) vom Ende zum Anfang hin zu durchlaufen.“[5]

Übersetzungen

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Quellen:

  1. Thomas Muhs, Boerries Klatt: Notes/Domino 5: Einführung in die LotusScript-Programmierung. Addison-Wesley Verlag, München 2000, ISBN 3-8273-1653-7, Seite 75 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 3. November 2014)
  2. Michael Weigend: Python 3. Lernen und professionell anwenden. 5., aktualisierte Auflage. mitp, Heidelberg/München/Landsberg/Frechen/Hamburg 2013, ISBN 978-3-8266-9456-1, Seite 100 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 14. Dezember 2014)
  3. Dirk Louis, Peter Müller: Java. Der umfassende Programmierkurs. O’Reilly Verlag, Köln 2014, ISBN 978-3-95561-540-6, Seite 116 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 14. Dezember 2014)
  4. Günter Kemnitz: Technische Informatik. Band 2: Entwurf digitaler Schaltungen, Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg 2011, ISBN 978-3-642-17446-9, Seite 237 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 14. Dezember 2014)
  5. Florian Stompe: Real-time Data Mining. Datenmodellierung und Mustererkennung in Echtzeit. Diplomica Verlag, Hamburg 2009, ISBN 978-3-8366-7879-7, Seite 37 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 14. Dezember 2014)