Gemeine
Gemeine (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Gemeine | die Gemeinen |
Genitiv | der Gemeine | der Gemeinen |
Dativ | der Gemeine | den Gemeinen |
Akkusativ | die Gemeine | die Gemeinen |
Nebenformen:
Worttrennung:
- Ge·mei·ne, Plural: Ge·mei·nen
Aussprache:
Bedeutungen:
Herkunft:
- mittelhochdeutsch gemeine, althochdeutsch gimeinî
- Die Parallelformen Gemeine – Gemeinde kommen im Gothischen (gamainei – gamainþs), Niederdeutschen (mittelniederdeutsch gemeine, gemêne – gemeinte, gemênte; altsächsisch allerdings nur gimênða belegt) und Hochdeutschen (althochdeutsch gimeinî – gimeinida) vor. Die Form Gemeinde und ihre Entsprechungen haben sich in neuerer Zeit allerdings durchgesetzt, so niederländisch nur noch gemeente → nl und deutsch seit dem 19. Jahrhundert fast ausschließlich Gemeinde.[1][2]
Beispiele:
- [1] „Erklären sowohl der Herr Pfarrer Füeßlin, als auch die endsunterschriebenen Herrn Kirchen-Vorsteher, vor sich und im Nahmen der Gemeine, ernstlich, daß wie Sie die vormalige unter Ihnen gewesene Uneinigkeit billig von Herzen bereuen.“[3]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag „Gemeinde“.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
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- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gemeine“
- [1] Duden online „Gemeine“
- [1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Gemeine“ auf wissen.de
Quellen:
- ↑ Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Gemeine“
- ↑ Wolfgang Pfeifer: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, digitalisierte und aufbereitete Ausgabe basierend auf der 2., im Akademie-Verlag 1993 erschienenen Auflage. Stichwort „Gemeine“
- ↑ Königlicher Erlass. Wetzlar 2. Dezember 1715, in: Friedrich Wilhelm von Almenstein: Geschichte und Beschreibung der Stadt Wetzlar. Dritter Band, Wetzlar 1810, Seiten 132 folgende.