Diskussion:Cox Orange
Genus und Flexion
BearbeitenSowohl die Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220 („Cox Orange“, Seite 216) als auch der Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 („Cox Orange“, Seite 366) geben für die Schreibung Cox Orange jeweils nur Maskulinum sowie für die Flexion „– –, – –“ an. Ebenso sieht es Wahrig Fremdwörterlexikon „Cox Orange“ auf wissen.de. Dagegen wird für die Schreibung Cox’ Orange explizit das Femininum sowie die Flexoin „– –, – –n“ angegeben. Wieso diese Unterscheidung auf duden.de nicht mehr gemacht wird, kann ich nicht nachvollziehen. Wie ich aber bereits in der Teestube angemerkt habe, würde ich bezüglich der Flexion eher den gedruckten Werken vertrauen als der Internetseite. Auch die Aussprache deutet daraufhin, dass es einen Unterschied im Genus und somit in der Flexion zwischen beiden Schreibweisen gibt. So wird für Cox Orange eine englische Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220 („Cox Orange“, Seite 216), für Cox’ Orange eine französische Aussprache für Orange (Max Mangold und Dudenredaktion: Duden Aussprachewörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 6. Auflage. Band 6, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2005, ISBN 978-3-411-04066-7, DNB 975190849 , „Cox’ Orange“ Seite 228) angegeben. Daher denke ich, dass das Femininum bei Cox Orange wieder entfernt werden sollte, sofern sich nicht weitere Quellen finden, die das Femininum stützen. --Trevas (Diskussion) 22:38, 27. Nov. 2014 (MEZ)
- Also ich denke, dass die Variante (vielleicht fälschlicherweise) schon vorkommt aber selten.
- [1] „Aus der relativen Häufigkeit lassen sich Rückschlüsse auf die Ansprüche der Sorten ziehen. So fällt auf, dass die Apfelsorten Schöner von Boskoop, sowie die Cox Orange nur in tiefen Lagen vorkommen, […].“[1]
- [1] „Abb. 17 zeigt eine Cox Orange, bei der sich die Stippen nach dem Schälen deutlich abheben.“[2]
- [1] „Das ansonsten so undurchdringliche Gesicht des Sergeants, das, wie Dalziel lästerte, picklig genug war, um daneben eine Ananas wie eine Cox Orange erscheinen zu lassen, hellte sich für einen Augenblick auf, […].“[3]
- [1] „Wir werden einen neuen Garten anlegen, alle Bäume, die sie gefällt haben, werden wir neu pflanzen, einen Nußbaum vor allem, eine Cox Orange, Pflaumenbäume, aber auch Pappeln, die so schnell wachsen, Tannen.“[4]
- [1] „Durch Reinigung des Dicofol (Wirkstoff von Kelthan) wurde die Berostung von „Cox Orangen“ gesenkt.“[5]
Quellen:
- ↑ Herbert Keppel u.a.: Alte Kernobstsorten im Bezirk Murau. In: Mitteilungen des Naturwissenschaftlichen Vereines für Steiermark, Band 132. 2002, Seite 145, abgerufen am 27. November 2014.
- ↑ Mitteilungen des Obstbauversuchsringes des Alten Landes e. V. und der Arbeitsgemeinschaft Baumschulen im Obstbauversuchsring, Band 19. 1964, Seite 334 (zitiert nach Google Books)
- ↑ Reginald Hill: Das Haus an der Klippe. 1. Auflage. Knaur eBook, München 2012, ISBN 978-3-426-41474-3, Seite 31 (zitiert nach Google Books)
- ↑ Christine Wolter: Das Stendhal-Syndrom. 1. Auflage. Aufbau-Verlag, Berlin/Weimar 1990, ISBN 3-351-01625-5, Seite 84 (zitiert nach Google Books)
- ↑ P. Parey: Die nichtparasitären Krankheiten. 1968, Seite 224 (zitiert nach Google Books)
--Yoursmile (Diskussion) 00:02, 28. Nov. 2014 (MEZ)
- Karl-Heinz Göttert: Neues Deutsches Wörterbuch. Lingen, Köln 2012 , Seite 164 belegt sowohl das feminine Genus als auch den dazugehörigen Plural. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 13:57, 29. Nov. 2014 (MEZ)
- Ok. Danke für die Recherchen! --Trevas (Diskussion) 14:11, 29. Nov. 2014 (MEZ)