Debbekooche (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ dä Debbekooche Debbekooche
Genitiv von demm Debbekooche von de Debbekooche
Dativ demm Debbekooche de Debbekooche
Akkusativ dä Debbekooche Debbekooche
 
[1] Debbekooche mit Appelmus

Alternative Schreibweisen:

Rheinland: Döppekooche, Düppekooche

Worttrennung:

Deb·be·koo·che, Plural: Deb·be·koo·che

Aussprache:

IPA: [ˈdəbəˌkoːxə]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Gastronomie, koblenzisch: ein Kartoffelkuchen, der als absolute rheinische Spezialität gilt (hochdeutsch: Topfkuchen)

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven "Debbe" (hochdeutsch: Topf) und "Kooche" (hochdeutsch: Kuchen)

Beispiele:

[1] „Hat ihr schunn en äierem Lewe, rechdije Debbekooche gess?“[1]
Habt ihr schon mal in eurem Leben einen richtigen Debbekooche gegessen?
[1] „Der Debbekooche ist ein rheinisches Traditionsgericht, dessen Hauptbestandteil Kartoffeln sind.“[2]
[1] „Der Debbekooche ist eine alte rheinische Spezialität und war ursprünglich ein „Arme-Leute-Essen““.[3]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Debbekooche
[1] Hannelore Kraeber: Neues Wörterbuch der Koblenzer Mundart. 2. Auflage. Fuck, Koblenz 1992, Seite 88, dort „Debbekooche“

Quellen:

  1. Hannelore Kraeber: Neues Wörterbuch der Koblenzer Mundart. 2. Auflage. Fuck, Koblenz 1992, Seite 88
  2. nach: Wikipedia-Artikel „Döppekooche
  3. nach: Wikipedia-Artikel „Döppekooche