Singular Plural
Nominativ die Bukolik
Genitiv der Bukolik
Dativ der Bukolik
Akkusativ die Bukolik

Worttrennung:

Bu·ko·lik, kein Plural

Aussprache:

IPA: [buˈkoːlɪk]
Hörbeispiele:   Bukolik (Info)
Reime: -oːlɪk

Bedeutungen:

[1] Literatur: idyllische Hirten- oder Schäferdichtung

Herkunft:

Das Wort geht über lateinisch „bucolica“ auf griechisch „boukoliká“ „Hirtengedichte“ zurück.[1]

Beispiele:

[1] „Noch 2.000 Jahre später sollte der Zauber der Bukolik auf gebildete Kreise wirken: Goethe war bewegt von antiker Schäferdichtung, er pries Theokrit als "Blumen singenden, Honig lallenden, freundlich winkenden Dichter".“[2]
[1] „Es wäre ein grober Fehler, vom Thema der Bukolik - der seligen Naivität in einer noch heilen Natur - auf die Einfalt ihrer Autoren zu schließen.“[3]

Wortbildungen:

Bukoliker, bukolisch

Übersetzungen

Bearbeiten
[1] Wikipedia-Artikel „Bukolik
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bukolik
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBukolik
[1] The Free Dictionary „Bukolik

Quellen:

  1. Duden. Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4., aktualisierte Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, Stichwörter: „Bukolik“, „Bukolika“. ISBN 3-411-04164-1
  2. Christine Fleischer: Spielende Lämmchen, Hirten mit Panflöte - Schäferromantik in der Dichtung
  3. Mathias Schreiber: PLATANEN AM WALDBACH