Botrytis cinerea (Deutsch)

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Anmerkung zur biologischen Taxonomie:

Nach den Regeln des ICBN und des ICZN sind alle biologischen Taxa nach den lateinischen Sprachregeln zu behandeln. Eine Deklination von Art- oder Gattungsnamen ist im allgemeinen Sprachgebrauch unüblich. Ab dem Klassifikationsniveau der Familie aufwärts ist eine Deklination der Lemmata möglich. International gültige Ausspracheregeln existieren nicht. Im Deutschen werden biologische Taxa in der Regel wie lateinische Fremdwörter behandelt.

Worttrennung:

Bo·try·tis ci·ne·rea, kein Plural

Aussprache:

IPA: []
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Botanik, Taxonomie: der wissenschaftliche Name des Pilzes, der die Edelfäule an der Weinrebe verursacht

Herkunft:

Wortverbindung aus dem Gattungsnamen Botrytis und dem Spezifischen Epitheton cinerea → la (deutsch: aschgrau)

Synonyme:

[1] Edelfäule

Beispiele:

[1] Der Edelfäule-Pilz Botrytis cinerea wird sehr geschätzt, wenn er unter günstigen Bedingungen gesunde Trauben befällt.[1]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Botrytis cinerea
[1] Helmut Genaust: Etymologisches Wörterbuch der botanischen Pflanzennamen. Genehmigte Lizenzausgabe für Nikol Verlagsgesellschaft. 3., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Nikol Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Hamburg 2005, ISBN 3-937872-16-7, DNB 974410284, Seite 104, Eintrag „Botrytis“, dort auch „Botrytis cinerea“
[1] Christopher Foulkes, Michael Broadbent: Wein Enzyklopädie. Die Weinregionen der Welt. 1. Auflage. ECO Verlag GmbH, Köln und Eltville am Rhein, ISBN 3-934519-28-8, Seite 580, Eintrag „Botrytis cinerea“
[1] Holger Vornholt, Joachim Grau: Wein Enzyklopädie. Mit dem Weinlexikon A-Z von Hans Ambrosi (mit Genehmigung des Gräfe und Unzer Verlag, München). Serges Medien, Köln 2001, Seite 642, Eintrag „Botrytis cinerea“

Quellen:

  1. nach: Christopher Foulkes, Michael Broadbent: Wein Enzyklopädie. Die Weinregionen der Welt. 1. Auflage. ECO Verlag GmbH, Köln und Eltville am Rhein, ISBN 3-934519-28-8, Seite 580, Eintrag „Botrytis cinerea“