Antiutopie (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Antiutopie die Antiutopien
Genitiv der Antiutopie der Antiutopien
Dativ der Antiutopie den Antiutopien
Akkusativ die Antiutopie die Antiutopien

Alternative Schreibweisen:

Anti-Utopie

Worttrennung:

An·ti·uto·pie, Plural: An·ti·uto·pi·en

Aussprache:

IPA: [ˈantiʔutoˌpiː]
Hörbeispiele:   Antiutopie (Info)

Bedeutungen:

[1] Literatur: Geschichte, die in einer fiktiven Gesellschaft spielt, die sich zum Negativen entwickelt hat, auch: (literarische) Endzeit

Sinnverwandte Wörter:

[1] Dystopie, Gegenutopie, Kakotopie, Mätopie

Beispiele:

[1] „So reflektierten die späten Antiutopien etwa bedrohliche Tendenzen in durchaus unterschiedlichen gesellschaftlichen Systemen.“[1]
[1] „Allenfalls die Antiutopien, die Schreckensszenarien, drängen sich in die zu erleidende Realität ein.“[2]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag Anti-Utopie.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
[1] Wikipedia-Artikel „Dystopie“ (dort auch „Antiutopie“)
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Antiutopie
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Antiutopie
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Antiutopie
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAntiutopie

Quellen:

  1. Bernd Engler, Eberhard Kreutzer, Kurt Müller, Ansgar Nünning: Englischsprachige Autoren. Springer-Verlag, 2016, ISBN 978-3-476-02951-5, Seite 208 (Zitiert nach Google Books)
  2. Otfried Höffe: Politische Utopien der Neuzeit. Walter de Gruyter GmbH & Co KG, 2016, ISBN 978-3-11-045992-0, Seite 207 (Zitiert nach Google Books)