30-prozentig (Deutsch) Bearbeiten

Adjektiv Bearbeiten

Positiv Komparativ Superlativ
30-prozentig
Alle weiteren Formen: Flexion:30-prozentig

Alternative Schreibweisen:

dreißigprozentig, 30%ig

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

30prozentig

Worttrennung:

30-pro·zen·tig, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈdʁaɪ̯sɪçpʁoˌt͡sɛntɪç], [ˈdʁaɪ̯sɪkpʁoˌt͡sɛntɪk]
Hörbeispiele:   30-prozentig (Info),   30-prozentig (Info)

Bedeutungen:

[1] zu dreißig Prozent, dreißig Prozent enthaltend

Beispiele:

[1] „Wenn vor vier Jahren eine 30-prozentige Kostensteigerung zu einer 300-prozentigen Umsatzsteigerung geführt hat, aber vor zwei Jahren eine weitere 30-prozentige Kostensteigerung nur eine Umsatzstagnation bewirkte, wer sagt dann, dass noch eine 30-prozentige Kostensteigerung überhaupt irgendetwas nützt?“[1]
[1] „Bayern-LB-Chefvolkswirt Jürgen Michels rechnet für das ganze Jahr mit ‚einem 20- bis 30-prozentigen Anstieg‘ der Pleiten.“[2]
[1] „So wird die amerikanische Steuerbehörde ein Finanzinstitut mit einer 30-prozentigen Abzugsteuer auf seine amerikanischen Einkünfte bestrafen, solange das Institut sich nicht an die FATCA-Vorschriften hält, also seine amerikanischen Kunden nicht identifiziert und deren Koordinaten nicht der Steuerbehörde meldet.“[3]
[1] „Das österreichische Öl-und Gasunternehmen OMV verkauft einen 30-prozentigen Anteil am UK Offshore Öl- und Gasprojekt Rosebank an die Firma Suncor Energy.“[4]
[1] „Das Generikaprodukt wird voraussichtlich für die ersten sechs Monate mit einem 30-prozentigen Preisabschlag auf den Markt kommen, denn so lange besitzt Barr die Marktexklusivität für das generische Produkt.“[5]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag dreißigprozentig.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „dreißigprozentig“ (dort auch „30-prozentig“)
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal30-prozentige

Quellen:

  1. Dan Roam: Auf der Serviette erklärt. Redline Wirtschaft, 2019, ISBN 978-3-9626714-6-4, Seite 266 (Zitiert nach Google Books)
  2. „Dickes Ende kommt erst noch“. In: FAZ.NET. 4. Dezember 2020 (URL, abgerufen am 5. Januar 2021).
  3. Friedhelm Jacob: Amerikanischer Fiskus kontrolliert deutsche Banken. In: FAZ.NET. 17. April 2012 (URL, abgerufen am 5. Januar 2021).
  4. Österreichischer Konzern verkauft Ölfeld-Anteil. In: FAZ.NET. 10. August 2016 (URL, abgerufen am 5. Januar 2021).
  5. Christian Garbe: Lukrativer Markt der Psychotherapeutika. In: FAZ.NET. 8. Juli 2001 (URL, abgerufen am 5. Januar 2021).