trugest ist eine alte Schreibweise von trugst. Sie ist heute nicht mehr korrekt. Alle Informationen befinden sich im Eintrag trugst. Ergänzungen sollen bitte nur dort vorgenommen werden.

Beispiele:

„Du trugest zu ihm meine Klage, zu mir trat er auf dein Gebot: O Herr, nun meinem Ritter sage, daß er mir helf in meiner Not!“[1]
„Du trugest ein Halstuch, das der Mama Als Serviette gedienet hatte; Noch wiegte sich nicht dein Kinn so vornehm In einer gestickten Atlaskrawatte.“[2]
„Du gabst, o Herr, Dein teures Blut Du trugest still der Feinde Wut, befreitest uns von Sünd und Tod und wurdest unser Weg zu Gott.“[3]
„Nach Golgath, Golgatha geht unser Blick! Du trugest das Kreuz, Herr, so gingst Du den Weg hinaus zu der Stätte, die Golgatha heißt, an der sich Dein Herz, Deine Liebe erweist.“ [4]
„Du trugest Kraft, Energie und Begeisterung in den Verein — bis heute!“[5]


Quellen:

  1. Richard Wagner: Lohengrin. In: Projekt Gutenberg-DE. 1850 (URL, abgerufen am 15. März 2023).
  2. Simplizissimus I. Nachgelesene Gedichte 1845 - 1856 - Heinrich Heine, abgerufen am 27. August 2023.
  3. Du gabst, o Herr, Dein teures Blut - Johann Michael Sailer (1751-1832), abgerufen am 27. August 2023.
  4. Nach Golgatha, Golgatha geht unser Blick! - Traian Dorz (1914-1989), Deutsch Frank Ulrich (1967-), abgerufen am 27. August 2023.
  5. Stephan Billeter: René Scherrer — 21.05.1933 — verstorben: 03.03.2023 — Ehrenpräsident — Freund — Vorbild — Motivator. 12. März 2023, abgerufen am 2. September 2023.