Verschluß (Deutsch)

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  Verschluß ist eine alte Schreibweise von Verschluss. Sie ist nach der reformierten Rechtschreibung von 1996 nicht mehr korrekt. Alle Informationen befinden sich im Eintrag Verschluss. Ergänzungen sollen bitte nur dort vorgenommen werden.

Beispiele:

[1] „Ich sehe, daß der Verschluß ihrer Handtasche kaputt ist.“[1]
[1] „John Fletcher schraubte den Verschluß ab und hielt sich die Flasche Limonen-Eau de Cologne an die Nase.“[2]
[1] „Sie behauptete dann, ich verstünde nichts von dem Verschluß, und rief ihre Kammerzofe.“[3]
[1] „Das farblose Haar hatte sie zu einem Knoten hochgenommen, an der Uniformjacke saß das goldene Parteiabzeichen, am Verschluß der Bluse saß eine schwarze, gehämmerte Brosche.“[4]

Quellen:

  1. James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 10.
  2. Marc Steadman: Schwarze Chronik. Ein Südstaaten-Dekameron. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1980 (übersetzt von Elisabeth Schnack), ISBN 3-596-22489-6, Seite 48. Englisches Original 1970.
  3. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben von Erich Loos, Band II. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 162.
  4. Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 462. Erstveröffentlichung Zürich 1960.