Hexenschuß (Deutsch) Bearbeiten

Beispiele:

[1] „Morgens hatte Papa einen Hexenschuß und kam ganz krumm vom Klo.“[1]
[1] „Kurz vor dem Auftritt aber ist es ein Hexenschuß von unabsehbarer Scheußlichkeit.“[2]
[1] „Hexenschuß und Ischias plagen ihn, er spürt das eigentlich noch so ferne Alter, und Hitler marschiert in Österreich ein.“[3]
[1] „Er ist nun alt, ohne Illusionen, hat einen Hexenschuß und ist einbeinig.“[4]

Quellen:

  1. Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 76.
  2. Eugen Skasa-Weiß: So lacht Germania. Humor zwischen Isar und Elbe. Herder, Freiburg/Basel/Wien 1971, Seite 39.
  3. Wilhelm von Sternburg: „Als wäre alles das letzte Mal“: Erich Maria Remarque. Eine Biographie. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2000, ISBN 3-462-02917-7, Seite 276.
  4. Joseph Kraus: Wilhelm Busch mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Rowohlt, Reinbek 1987, ISBN 978-3-499-50163-0, Seite 140. Erstauflage 1970.


  Hexenschuß ist eine alte Schreibweise von Hexenschuss. Sie ist nach der reformierten Rechtschreibung von 1996 nicht mehr korrekt. Alle Informationen befinden sich im Eintrag Hexenschuss. Ergänzungen sollen bitte nur dort vorgenommen werden.