Subskribent (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ der Subskribent die Subskribenten
Genitiv des Subskribenten der Subskribenten
Dativ dem Subskribenten den Subskribenten
Akkusativ den Subskribenten die Subskribenten

Worttrennung:

Sub·skri·bent, Plural: Sub·skri·ben·ten

Aussprache:

IPA: [zʊpskʁiˈbɛnt]
Hörbeispiele:   Subskribent (Info)
Reime: -ɛnt

Bedeutungen:

[1] Buchwesen: jemand, der etwas subskribiert, durch Unterzeichnung vorbestellt

Weibliche Wortformen:

Subskribentin

Beispiele:

[1] „Für eine vom Selbstverleger zu kalkulierende Kostenübersicht und zur Werbung und Finanzierung der Schriften ist es nötig, ein Werk subskribieren (vorbestellen) oder pränumerieren (anzahlen) zu lassen. Eine genaue Kenntnis des Abnehmerkreises ermöglicht dem Verleger ein kalkulierbares Finanzrisiko und den jeweiligen Subskribenten und Pränumeranten einen Eintrag des Namens auf die ersten Seiten des Buches.“[1]
[1] „Sie verschafften mir sogar in Venedig heimlich fünfzig Subskribenten.“[2]
[1] „Die meisten Subskribenten hatte die Ausgabe in Großoktav, auch für sie kamen Bestellungen aus weiten Teilen Europas, von Reval (Tallinn) im Norden bis Neapel im Süden.“[3]

Übersetzungen Bearbeiten

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Subskribent
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Subskribent“ auf wissen.de
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Subskribent“ auf wissen.de
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Subskribent
[1] Duden online „Subskribent
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Subskribent
[1] Universal-Lexikon 2012 auf deacademic.com: „Subskribent

Quellen:

  1. Anke te Heesen: Der Weltkasten. Die Geschichte einer Bildenzyklopädie aus dem 18. Jahrhundert. Wallstein Verlag, Göttingen 1997. ISBN 978-3892442240. Seite 61
  2. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band XI. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 221.
  3. Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 12.