Schwarzmarkthändler (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ der Schwarzmarkthändler die Schwarzmarkthändler
Genitiv des Schwarzmarkthändlers der Schwarzmarkthändler
Dativ dem Schwarzmarkthändler den Schwarzmarkthändlern
Akkusativ den Schwarzmarkthändler die Schwarzmarkthändler

Worttrennung:

Schwarz·markt·händ·ler, Plural: Schwarz·markt·händ·ler

Aussprache:

IPA: [ˈʃvaʁt͡smaʁktˌhɛndlɐ]
Hörbeispiele:   Schwarzmarkthändler (Info)

Bedeutungen:

[1] Person, die auf dem Schwarzmarkt handelt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Schwarzmarkt und Händler

Weibliche Wortformen:

[1] Schwarzmarkthändlerin

Oberbegriffe:

[1] Händler

Beispiele:

[1] „Ich war etwas skeptisch gegenüber der Grenzstadt, die ja oft ein bisschen zwielichtig sind, voller Schwarzmarkthändler und aufdringlicher Geldwechsler, fand aber zu meiner Erleichterung eine ruhige, staubige Ortschaft vor.“[1]
[1] „Wenn die Ware über die Grenze gebracht war, wurde sie auf deutscher Seite an die Zwischenhändler verkauft, und von dort aus ging sie an die Schwarzmarkthändler in Köln und ins Ruhrgebiet.“[2]
[1] „Er hatte das Gefühl, dass man ihn beobachtete, aber wie sollte er unter den Straßenverkäufern und Schwarzmarkthändlern die Abgesandten des Feindes erkennen?“[3]

Übersetzungen Bearbeiten

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Schwarzmarkthändler
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schwarzmarkthändler
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Schwarzmarkthändler
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchwarzmarkthändler

Quellen:

  1. Lois Pryce: Mit 80 Schutzengeln durch Afrika. Die verrückteste, halsbrecherischste, schrecklich-schönste Reise meines Lebens. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2018 (übersetzt von Anja Fülle, Jérôme Mermod), ISBN 978-3-7701-6687-9, Seite 52. Englisches Original 2009. Der Kongruenzfehler steht so im Originaltext, also kein Abschreibfehler.
  2. Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 63 f.
  3. David Ignatius: Der Mann, der niemals lebte. 1. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-499-24716-3, Seite 375.