Sattelbaum
Sattelbaum (Deutsch) Bearbeiten
Substantiv, m Bearbeiten
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Sattelbaum | die Sattelbäume |
Genitiv | des Sattelbaums des Sattelbaumes |
der Sattelbäume |
Dativ | dem Sattelbaum dem Sattelbaume |
den Sattelbäumen |
Akkusativ | den Sattelbaum | die Sattelbäume |
Worttrennung:
- Sat·tel·baum, Plural: Sat·tel·bäu·me
Aussprache:
- IPA: [ˈzatl̩ˌbaʊ̯m]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Reiten, Ausrüstung: versteifendes Gerüst in einem Reitsattel
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Sattel und Baum
Beispiele:
- [1] „Unter dem Sattelbaume wird ein gepolstertes u. durchnähetes Kissen von Leinwand (Sattelkissen) angenagelt.“[1]
- [1] „Das Schulterblatt bewegt sich bei jedem Vorführen des Vorderbeines drei bis fünf Zentimeter nach hinten […]. Hier kann es an die Ortspitzen des Sattelbaumes stoßen.“[2]
Übersetzungen Bearbeiten
[1] Gerüst eines Sattels
- [1] Wikipedia-Artikel „Sattelbaum“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Sattelbaum“
- [1] Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Sattelbaum“
Quellen:
- ↑ Pierer’s Universal-Lexikon der Vergangenheit und Gegenwart. 4., umgearbeitete und stark vermehrte Auflage. 19 Bände. Altenburg 1857–1865 „Sattel (1)“
- ↑ Susanne Reinerth, Stephan Günther: Go Treeless. Baumlos Reiten – die pferdefreundliche Alternative. 2., überarbeitete Auflage. Books on Demand, Norderstedt 2009, ISBN 978-3-8370-4998-5, Seite 40, DNB 992990521 (Google Books, abgerufen am 22. Februar 2024) .