Popkultur (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Popkultur die Popkulturen
Genitiv der Popkultur der Popkulturen
Dativ der Popkultur den Popkulturen
Akkusativ die Popkultur die Popkulturen

Worttrennung:

Pop·kul·tur, Plural: Pop·kul·tu·ren

Aussprache:

IPA: [ˈpɔpkʊlˌtuːɐ̯]
Hörbeispiele:   Popkultur (Info)

Bedeutungen:

[1] international beeinflusste, weit verbreitete populäre Kultur

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Pop und Kultur

Synonyme:

[1] Populärkultur

Oberbegriffe:

[1] Kultur

Beispiele:

[1] „Obwohl gebürtiger Amerikaner, ist Walt Disneys Donald eine Ikone finnischer Popkultur geworden, vielleicht sogar der wahre König von Finnland.“[1]
[1] „Dann berichtet man von der Bedeutung des MP3-Formats und der Datenkompression für die vernetzte Popkultur, man stellt die disruptive Kraft dieser Innovation heraus und behandelt so die Digitale Revolution und den Schub, den uns das Internet in den letzten zwanzig Jahren versetzt hat.“[2]
[1] „In der Folklore und Popkultur treten »die Indianer« als Krieger auf, die in Zelten hausten und die sich ihr Essen mit Pfeil und Bogen besorgten.“[3]
[1] „In Wahrheit exportieren die USA wenig mehr als Popkultur und ein paar sehr bekannte Markenprodukte.“[4]
[1] „Popkultur ist das genaue Gegenteil von Mäzenatenkultur.“[5]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Popkultur
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Popkultur
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPopkultur
[1] Duden online „Popkultur

Quellen:

  1. Bernd Gieseking: Das kuriose Finnland Buch. Was Reiseführer verschweigen. S. Fischer, Frankfurt/Main 2014, ISBN 978-3-596-52043-5, Seite 114.
  2. Triumph der Kompression. Abgerufen am 6. März 2020.
  3. Johann Grolle: Verwaiste Gärten. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer 1: Die ersten Amerikaner, 2023, Seite 48-56, Zitat Seite 55.
  4. Eric T. Hansen mit Astrid Ule: Die ängstliche Supermacht. Warum Deutschland endlich erwachsen werden muss. Lübbe, Köln 2013, ISBN 978-3-431-03874-3, Seite 21.
  5. Eric T. Hansen mit Astrid Ule: Die ängstliche Supermacht. Warum Deutschland endlich erwachsen werden muss. Lübbe, Köln 2013, ISBN 978-3-431-03874-3, Seite 210.