Paraceratherium (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, n Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ das Paraceratherium die Paraceratherien
Genitiv des Paraceratheriums der Paraceratherien
Dativ dem Paraceratherium den Paraceratherien
Akkusativ das Paraceratherium die Paraceratherien
 
[1] Paraceratherium im Größenvergleich mit Nashörnern und dem Menschen

Worttrennung:

Pa·ra·ce·ra·the·ri·um, Plural: Pa·ra·ce·ra·the·ri·en

Aussprache:

IPA: [paʁat͡seʁaˈteːʁiʊm]
Hörbeispiele:   Paraceratherium (Info)
Reime: -eːʁiʊm

Bedeutungen:

[1] Paläobiologie: ausgestorbene Gattung von hornlosen Nashornverwandten, die zu den größten jemals lebenden Landsäugetieren gehörten

Herkunft:

Der Name wurde 1911 vom englischen Paläontologen Clive Forster Cooper → WP (1880–1947) eingeführt.[1]

Synonyme:

[1] frühere Bezeichnungen: Baluchitherium, Indricotherium, Dzungariotherium

Oberbegriffe:

[1] Landsäugetier, Unpaarhufer, Säugetier

Beispiele:

[1] Das Paraceratherium erreichte eine Widerristhöhe von bis zu sechs Metern.
[1] Das in Osteuropa und Asien lebende Paraceratherium fraß Laub von den Baumkronen.
[1] Zu jener Zeit lebte das Landsäugetier Paraceratherium, eine Mischung aus Pony, Giraffe und Elch, erzählte Ziemek bei dem imposanten Exponat im Theaterpark.[2]
[1] Darüber hinaus versucht ein älteres Kalb des Weibchens, das nach drei Jahren mütterlicher Obhut weggejagt wurde, was für Paraceratherien natürlich ist, zu diesem zurückzukehren, wird aber wieder und wieder weggejagt.[3]
[1] Zu den Endemismen des asiatischen Alttertiärs gehören, abgesehen von zahlreichen endemischen Gattungen und Arten, die Riesennashörner mit Indricotherium und Paraceratherium, die im Jungtertiär wieder ausstarben.[4]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Paraceratherium
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Paraceratherium

Quellen:

  1. Paraceratherium. The Free Dictionary, abgerufen am 13. Juni 2016.
  2. »Urzeit entdecken«: Ausstellung ist offiziell eröffnet. In: Gießener Allgemeine. 18. Mai 2012 (Online, abgerufen am 13. Juni 2016).
  3. Die Erben der Saurier. de.scio.pw, 2001, abgerufen am 13. Juni 2016.
  4. E. Thenius, H. Hofer: Stammesgeschichte der Säugetiere. Eine Übersicht über Tatsachen und Probleme der Evolution der Säugetiere. Springer-Verlag, 2013, ISBN 9783642882357, Seite 279 (zitiert nach Google Books).