Lebensplanung (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Lebensplanung die Lebensplanungen
Genitiv der Lebensplanung der Lebensplanungen
Dativ der Lebensplanung den Lebensplanungen
Akkusativ die Lebensplanung die Lebensplanungen

Worttrennung:

Le·bens·pla·nung, Plural: Le·bens·pla·nun·gen

Aussprache:

IPA: [ˈleːbn̩sˌplaːnʊŋ]
Hörbeispiele:   Lebensplanung (Info)

Bedeutungen:

[1] Gesamtheit der Entscheidungen/Überlegungen dazu, wie man sein Leben gestalten möchte

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Leben und Planung sowie dem Fugenelement -s

Oberbegriffe:

[1] Planung

Beispiele:

[1] „Die Geburtenrate wird aber erst dann steigen, wenn Eltern in ihrer Lebensplanung ein Gefühl von Sicherheit haben.“[1]
[1] „Es bedeutet allerdings ebenfalls, ohne Zukunftsorientierung einer traditionellen Lebensweise verhaftet zu bleiben, die weitreichende Lebensplanungen nicht kennt.“[2]
[1] „In meine Lebensplanung hatten Kinder bisher nicht hineingepasst.“[3]
[1] „Er ist es, und aus seinen Lebensplanungen ist sie nicht ganz verschwunden, jedenfalls gibt er das vor.“[4]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lebensplanung
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLebensplanung
[1] Duden online „Lebensplanung

Quellen:

  1. Hatice Akyün: Verfluchte anatolische Bergziegenkacke oder wie mein Vater sagen würde: Wenn die Wut kommt, geht der Verstand. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04699-1, Seite 45.
  2. Klaus-Michael Bogdal: Europa erfindet die Zigeuner. Eine Geschichte von Faszination und Verachtung. Suhrkamp, Berlin 2011, ISBN 978-3-518-42263-2, Zitat Seite 435.
  3. Markus Maria Weber: Ein Coffee to go in Togo. Ein Fahrrad, 26 Länder und jede Menge Kaffee. 2. Auflage. Conbook Medien, Meerbusch 2016, ISBN 978-3-95889-138-8, Seite 39.
  4. Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 106.