Klappertopf

Klappertopf (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

	Singular	Plural
Nominativ	der Klappertopf	die Klappertöpfe
Genitiv	des Klappertopfes des Klappertopfs	der Klappertöpfe
Dativ	dem Klappertopf dem Klappertopfe	den Klappertöpfen
Akkusativ	den Klappertopf	die Klappertöpfe

[1] Blüten eines Klappertopfs

Worttrennung:

Klap·per·topf, Plural: Klap·per·töp·fe

Aussprache:

IPA: [ˈklapɐˌtɔp͡f]

Hörbeispiele:

Klappertopf^(Info)

Bedeutungen:

[1] Botanik: Vertreter der Pflanzengattung Rhinanthus, Halbschmarotzer aus der Familie der Sommerwurzgewächse

Herkunft:

[1] Zusammengesetzt aus klappern und Topf, da die Samen in den gefäßartigen, reifen Früchten bei Bewegung ein rasselndes Geräusch erzeugen; seit dem 15. Jahrhundert bezeugt^[1]

Synonyme:

[1] Hahnenkamm, Klapperkraut, Kornfresser, wissenschaftlich: Rhinanthus

Oberbegriffe:

[1] Sommerwurzgewächs, Halbschmarotzer, Pflanze

Unterbegriffe:

[1] großer Klappertopf, kleiner Klappertopf, Grannen-Klappertopf

Beispiele:

[1] Klappertöpfe sind holarktisch verbreitet.

Übersetzungen Bearbeiten

[1] ?

Englisch: rattle ^→ en
Niederländisch: ratelaar ^→ nl
Polnisch: szelężnik ^→ pl
Russisch: погремок (pogremok^☆) ^→ ru m
Schwedisch: Vertreter: skallra ^→ sv; Gattung: skallror ^→ sv Pl.

Dialektausdrücke:
		Alemannisch: Schwäbisch: Klaff Bairisch: Niedersächsisch: Ostmitteldeutsch:

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Klappertopf“

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Klappertopf“

[1] The Free Dictionary „Klappertopf“

Quellen:

↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 Seite 492.

[1] Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 Seite 492.

[1]