Kindheitserinnerung (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Kindheitserinnerung die Kindheitserinnerungen
Genitiv der Kindheitserinnerung der Kindheitserinnerungen
Dativ der Kindheitserinnerung den Kindheitserinnerungen
Akkusativ die Kindheitserinnerung die Kindheitserinnerungen

Worttrennung:

Kind·heits·er·in·ne·rung, Plural: Kind·heits·er·in·ne·run·gen

Aussprache:

IPA: [ˈkɪnthaɪ̯t͡sʔɛɐ̯ˌʔɪnəʁʊŋ]
Hörbeispiele:   Kindheitserinnerung (Info)

Bedeutungen:

[1] Erinnerung an Erlebnisse in der Kindheit

Herkunft:

Determinativkompositum aus Kindheit, Fugenelement -s und Erinnerung

Sinnverwandte Wörter:

[1] Jugenderinnerung

Oberbegriffe:

[1] Erinnerung

Beispiele:

[1] Julius hat seine Kindheitserinnerungen aufgeschrieben und veröffentlicht.
[1] „Tóvó freute sich, dass der Besuch solch angenehme Kindheitserinnerungen auslöste.“[1]
[1] „Es beruht auf ihren Kindheitserinnerungen aus den Jahren um 1820.“[2]
[1] „Über meine Familie weiß ich nichts außer dem, was mir meine eigenen Kindheitserinnerungen und die Berichte meiner Schwester verraten.“[3]

Übersetzungen Bearbeiten

[*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Kindheitserinnerung“, Seite 616.
[1] Duden online „Kindheitserinnerung
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kindheitserinnerung
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKindheitserinnerung
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Kindheitserinnerung

Quellen:

  1. Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen. Roman. btb Verlag, München 2016, ISBN 978-3-442-75433-5, Seite 286. Original in Färöisch 2011, Übersetzung der dänischen Ausgabe von 2012.
  2. Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 17. Norwegisches Original 2016.
  3. James Fenimore Cooper: Ned Myers oder Ein Leben vor dem Mast. 3. Auflage. mareverlag, Hamburg 2017 (übersetzt von Alexander Pechmann), ISBN 978-3-86648-190-9, Seite 20. Englisches Original 1843.