Holzkapelle (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Holzkapelle die Holzkapellen
Genitiv der Holzkapelle der Holzkapellen
Dativ der Holzkapelle den Holzkapellen
Akkusativ die Holzkapelle die Holzkapellen
 
[1] Holzkapelle in Dillishausen, Lamerdingen

Worttrennung:

Holz·ka·pel·le, Plural: Holz·ka·pel·len

Aussprache:

IPA: [ˈhɔlt͡skaˌpɛlə]
Hörbeispiele:   Holzkapelle (Info)

Bedeutungen:

[1] Architektur: einfach gestaltetes Andachtsgebäude, kleines Gotteshaus aus Holz

Herkunft:

Determinativkompositum von Holz und Kapelle

Sinnverwandte Wörter:

[1] Fachwerkkapelle, Lehmkapelle, Natursteinkapelle/Steinkapelle

Oberbegriffe:

[1] Denkmal, Gotteshaus, Kapelle

Beispiele:

[1] „In Rohrmoos, bei Tiefenbach, steht die älteste Holzkapelle Süddeutschlands aus dem 16. Jahrhundert.“[1]
[1] „Die Holzkapelle in Rappoltsberg ist geschätzte 300 Jahre alt, in Holzblockbauweise errichtet und mit Holzschindeln verkleidet.“[2]
[1] „Die kleine Holzkapelle in Riesen in der Gemeinde Steingaden ist die Hofkapelle des ehemaligen Klosterjägerhofs.“[3]
[1] „An seinem nördlichen Rand, in der Nähe von einem Forsthaus Kiełbasów befindet sich eine schlichte, aber äußerst wunderbare Holzkapelle, die mit dem Dach mit den Schindeln zugedeckt und mit einem schmalen Kirchenglöcklein verziert ist.“[4]
[1] „Seit 1631 wird das Altarbild in der Holzkapelle als Gnadenbild verehrt.“[5]

Charakteristische Wortkombinationen:

evangelische Holzkapelle

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Holzkapelle
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Holzkapelle
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalHolzkapelle

Quellen:

  1. Kapelle St. Anna (Rohrmoos) www.oberstdorf.de, abgerufen am 26. Oktober 2014
  2. Holzkapelle Rappoltsberg www.oberoesterreich.at, abgerufen am 26. Oktober 2014
  3. Holzkapelle Weilheim-Schongau, Bayern www.denkmalschutz.de, abgerufen am 26. Oktober 2014
  4. Holzkapelle in Kiełbasów - Kulturerbe www.slaskiesmaki.pl, abgerufen am 26. Oktober 2014
  5. Wallfahrtskirche Sammarei (St. Maria) www.wallfahrtsland-sammarei.de, abgerufen am 26. Oktober 2014