Hier und Jetzt (Deutsch) Bearbeiten

Redewendung Bearbeiten

Worttrennung:

Hier und Jetzt

Aussprache:

IPA: [ˈhiːɐ̯ ʊnt ˈjɛt͡st]
Hörbeispiele:   Hier und Jetzt (Info)

Bedeutungen:

[1] die aktuelle reale Welt

Beispiele:

[1] „Genieße das Hier und Jetzt, die Stille, dass neue Jahr ist nicht mehr weit, es hat geschneit.[1]
[1] „Es öffnet sein Tor zu Ihnen nur dann, wenn Sie sich zu 100 Prozent auf das Hier und Jetzt einlassen, und nur dann können Sie es für die Kooperation gewinnen.“[2]
[1] „Wo immer wir das Hier und Jetzt, in das wir gestellt sind, zu erkennen vermögen, zeigt sich in dessen Einmaligkeit, was unsere Verantwortung ist.“[3]
[1] „‚Ich bin nicht in der Vergangenheit und auch nicht in der Zukunft unterwegs, sondern im Hier und Jetzt. […]‘, sagte Beierlorzer mit Blick auf seine Zukunft.“[4]
[1] „Denn wer im virtuellen Dauerkontakt mit seinen ‚friends‘ auf Whatsapp, Instagram und Co verbunden ist, kann sich elegant aus dem familiären Hier und Jetzt mit all seinen Begleiterscheinungen ausklinken.“[5]
[1] „Daher wird die Zugehörigkeit zu einem Stamm nicht als rückständig betrachtet, sondern außerordentlich positiv als eine Identität wahrgenommen, über die eine Legitimation im Hier und Jetzt erfolgt.“[6]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Marieluise Schmitz: Wörterbuch für Schule und Studium Englisch-Deutsch. 1. Auflage. 1, PONS, Stuttgart 2007, Seite 614 (Zu lesen bei Google Books).

Quellen:

  1. Franziska Kubsch: Das Leben im Hier und Jetzt genießen. BoD – Books on Demand, 2017 (Zu lesen bei Google Books).
  2. Kurt Tepperwein: Leben im Hier und Jetzt. MVG Verlag, 2007 (Zitiert nach Google Books).
  3. Georg Picht: Hier und jetzt. I., Klett-Cotta, Stuttgart 1980, Seite 7 (Zitiert nach Google Books).
  4. Beierlorzer denkt nicht an Zukunft - „Im Hier und Jetzt“. In: sueddeutsche.de. 7. November 2019, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 24. Dezember 2019).
  5. Doris Griesser: Das Smartphone schafft Bruchlinien in der Familie. In: Der Standard digital. 23. Dezember 2019 (URL, abgerufen am 24. Dezember 2019).
  6. Katja Mielke/Conrad Schetter: Pakistan: Land der Extreme. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2013, ISBN 978-3-406-65295-0, Seite 34.