Grabbeigabe
Grabbeigabe (Deutsch) Bearbeiten
Substantiv, f Bearbeiten
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Grabbeigabe | die Grabbeigaben |
Genitiv | der Grabbeigabe | der Grabbeigaben |
Dativ | der Grabbeigabe | den Grabbeigaben |
Akkusativ | die Grabbeigabe | die Grabbeigaben |
Worttrennung:
- Grab·bei·ga·be, Plural: Grab·bei·ga·ben
Aussprache:
- IPA: [ˈɡʁaːpbaɪ̯ˌɡaːbə]
- Hörbeispiele: Grabbeigabe (Info)
Bedeutungen:
- [1] Gegenstand, der einem Verstorbenen bei seiner Beerdigung ins Grab mitgegeben wurde
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Grab und Beigabe
Synonyme:
- [1] Totengabe
Kurzformen:
- [1] Beigabe
Beispiele:
- [1] „Die neuen Herren waren kriegerischer als ihre Vorgänger in der Hallstattzeit, allem Anschein nach hat es sich um eine militärische Elite gehandelt, denn im Unterschied zu den Gräbern der Hallstattkultur sind viele Grabbeigaben Waffen.“[1]
- [1] „Aufgrund der Grabbeigaben (Ringe und Fibeln) darf jedoch angenommen werden, daß Kinder ähnlich wie Erwachsene gekleidet waren.“[2]
- [1] „Ganz in der Nähe befindet sich das »Keltenmuseum Hochdorf«, das den Hügel in Originalgröße nachbildet, alle Grabbeigaben präsentiert und anschaulich erklärt, wie sie hergestellt wurden.“[3]
- [1] „Ein paar Tang-Tänzerinnen waren darin ausgestellt; liebliche, graziöse Tonfiguren, die den Toten vor tausend Jahren als Grabbeigaben mitgegeben wurden.“[4]
Übersetzungen Bearbeiten
[1] Gegenstand, der einem Verstorbenen bei seiner Beerdigung ins Grab mitgegeben wurde
- [1] Wikipedia-Artikel „Grabbeigabe“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Grabbeigabe“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Grabbeigabe“
- [*] The Free Dictionary „Grabbeigabe“
- [1] Duden online „Grabbeigabe“
Quellen:
- ↑ Ulrike Peters: Kelten. Ein Schnellkurs. DuMont, Köln 2011, ISBN 978-3-8321-9319-5 , Seite 31.
- ↑ Peter Kolb: Wer waren die Kelten?. Juniorkatalog. 2. Auflage. Museums-Pädagogisches Zentrum, München 1994, ISBN 3-9298-6200-X, Seite 32.
- ↑ Ulrich Magin: Keltische Kultplätze in Deutschland. Geschichte und Mythos einer rätselhaften Kultur. Nikol, Hamburg 2019, ISBN 978-3-86820-535-0, Seite 110 .
- ↑ Erich Maria Remarque: Das gelobte Land. Roman (Fragment). Kiepenheuer & Witsch, Köln 1998, ISBN 3-462-02695-X, Seite 374. Grundlage des Textes: Manuskript 1970.