Grämung (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Grämung die Grämungen
Genitiv der Grämung der Grämungen
Dativ der Grämung den Grämungen
Akkusativ die Grämung die Grämungen

Worttrennung:

Grä·mung, Plural: Grä·mun·gen

Aussprache:

IPA: [ˈɡʁɛːmʊŋ]
Hörbeispiele:   Grämung (Info)
Reime: -ɛːmʊŋ

Bedeutungen:

[1] veraltet: tiefer Kummer

Herkunft:

Ableitung zum Stamm des Verbs grämen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung

Synonyme:

[1] Gram, Kummer

Beispiele:

[1] „[…] und wie ich darinne die geistliche und weltliche Potestat und Oberkeit so fleißig und hitziglich in großer Angst und Grämung solch schädlichs Feuer des öffentlichen verdammlichen Irrthums und ewigen Verdammnisses in dem Hause Gottes der christlichen Kirche angezündet zu löschen ermahnet hab […]“[1]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Grämung

Quellen:

  1. Richard Gosche, Franz Schnorr von Carolsfeld: Archiv für Litteraturgeschichte. B.G. Teubner., 1875, Seite 126 (Zitiert nach Google Books)