Fluktuation
Fluktuation (Deutsch) Bearbeiten
Substantiv, f Bearbeiten
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Fluktuation | die Fluktuationen |
Genitiv | der Fluktuation | der Fluktuationen |
Dativ | der Fluktuation | den Fluktuationen |
Akkusativ | die Fluktuation | die Fluktuationen |
Worttrennung:
- Fluk·tu·a·ti·on, Plural: Fluk·tu·a·ti·o·nen
Aussprache:
- IPA: [flʊktuaˈt͡si̯oːn]
- Hörbeispiele: Fluktuation (Info)
- Reime: -oːn
Bedeutungen:
- [1] unregelmäßige, zufällige Veränderung, Schwankung; zum Beispiel die Fluktuation um einen Mittelwert oder zwischen zwei Extremen
Herkunft:
- dem Wort liegt lateinisch fluctuātio → la zugrunde,[1] Substantiv zu fluctuare → la = „hin und her schwanken“, belegt seit dem 18. Jahrhundert[2]
Gegenwörter:
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Der Börsenkurs unterlag im letzten Monat starken Fluktuationen.
- [1] „In den Zellen herrschte jetzt zwar eine höhere Fluktuation, doch die Zahl der Gefängnisinsassen war immer noch gefährlich hoch.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] natürliche Fluktuation
Übersetzungen Bearbeiten
[1] ?
|
- [1] Wikipedia-Artikel „Fluktuation“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Fluktuation“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fluktuation“
- [1] Duden online „Fluktuation“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Fluktuation“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Stichwort: „Fluktuation“.
- ↑ Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „fluktuieren“.
- ↑ Siân Rees: Das Freudenschiff. Die wahre Geschichte von einem Schiff und seiner weiblichen Fracht im 18. Jahrhundert. Piper, München/Zürich 2003, ISBN 3-492-23999-4 , Seite 113.