Fühlungsvorteil
Fühlungsvorteil (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Fühlungsvorteil | die Fühlungsvorteile |
Genitiv | des Fühlungsvorteils | der Fühlungsvorteile |
Dativ | dem Fühlungsvorteil | den Fühlungsvorteilen |
Akkusativ | den Fühlungsvorteil | die Fühlungsvorteile |
Worttrennung:
- Füh·lungs·vor·teil, Plural: Füh·lungs·vor·tei·le
Aussprache:
- IPA: [ˈfyːlʊŋsˌfoːɐ̯taɪ̯l]
- Hörbeispiele: Fühlungsvorteil (Info)
Bedeutungen:
- [1] Wirtschaftsgeographie: positiver wirtschaftlicher und ökonomischer Effekt, der durch die räumliche Nähe (Fühlung) und die Kooperation der Unternehmen zustande kommt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Fühlung und Vorteil sowie dem Fugenelement -s
Beispiele:
- [1] „In den amerikanischen Großstädten wurde durch die Hochhausbauweise dieser Fühlungsvorteil mit der Ballung von Einrichtungen des tertiären Sektors schon früh erreicht.“[1]
- [1] „Weitere Fühlungsvorteile sind Austausch von Erfahrungen, gegenseitige Mitteilungen von Verbesserungen usw. Sehr häufig sind auch Fühlungsvorteile anzutreffen, die darin bestehen, daß gewisse Branchen mit anderen in naher Verbindung stehen […].“[2]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
- [1] Wikipedia-Artikel „Fühlungsvorteil“
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Fühlungsvorteil“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fühlungsvorteil“ (Korpusbelege)
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Fühlungsvorteil“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Fühlungsvorteile“
Quellen:
- ↑ Helmut Blume: U.S.A.: Der Grossraum in strukturellem Wandel. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, [Abt. Verlag], 1975, ISBN 978-3-534-05068-0, Seite 172 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Helmut Dowerg: Das industrielle Standortsproblem. Schuchardt, 1935, Seite 84 (Zitiert nach Google Books)