Eschenbäumchen (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, n Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ das Eschenbäumchen die Eschenbäumchen
Genitiv des Eschenbäumchens der Eschenbäumchen
Dativ dem Eschenbäumchen den Eschenbäumchen
Akkusativ das Eschenbäumchen die Eschenbäumchen

Worttrennung:

Eschen·bäum·chen, Plural: Eschen·bäum·chen

Aussprache:

IPA: [ˈɛʃn̩ˌbɔɪ̯mçən]
Hörbeispiele:   Eschenbäumchen (Info)

Bedeutungen:

[1] Diminutiv: kleiner Eschenbaum

Herkunft:

Derivation (Ableitung) des Substantivs Eschenbaum mit dem Verkleinerungssuffix -chen und Umlautung

Beispiele:

[1] „Er reißt bei Westried ein völlig vertrocknetes Eschenbäumchen aus dem Boden, um die verheerende Wirkung des Schädlings zu zeigen.“[1]
[1] „André schaute sich um und entdeckte einen Sperling im Eschenbäumchen.“[2]
[1] „In das Strohdach hatten sich mit der Zeit allerhand Dinge eingenistet, welche von rechtswegen nicht dahin gehören, man sah dort nicht nur ein Eschenbäumchen, nein, zur Sommerzeit auch ein Büschel Aehren blühen, die Saamenkörner hatten freundliche Winde auf ihre Flügel genommen und dahin getragen.“[3]
[1] „Rings um den ursprünglich schon mit Sand belegten halbrunden Platz C zog ich den Halbkreis D und bepflanzte ihn dicht mit Haselnußstauden und Pappeln, welche auf beiden Seiten mit Eschenbäumchen eingefaßt wurden.“[4]
[1] „Auch die Koblenzer Straße bis zum Eschenbäumchen wird, wenn das Wetter gut und die Hitze noch erträglich ist, von Spazierenden belebt.“[5]
[1] „Die 30 Jahre sind die Zeit, welche die Wurzeln des Eschenbäumchens brauchten, um durch den hohlen mit Holzmüll gefüllten Lindenstamm in den fruchtbaren Erdboden zu gelangen.“[6]

Übersetzungen Bearbeiten

Quellen:

  1. Eschensterben: Gegen Pilz ist kein Kraut gewachsen. In: merkur.de. 22. Oktober 2012, ISSN 2510-4179 (URL, abgerufen am 29. Juni 2020).
  2. Rolf Rötgers: Im Bann der Lerche. BoD – Books on Demand, 2019, ISBN 978-3-8370-8818-2 (Zitiert nach Google Books, Zitat Seite 88.)
  3. Moritz Horn: In der Veranda. 1873 (Zitiert nach Google Books, Zitat Seite 201.)
  4. M. Redares: Die Kaninchenzucht oder Anleitung, mit geringen Kosten und Raumersparniß durch rationelles Verfahren ein rentables Unternehmen zu begründen. 1874 (Zitiert nach Google Books, Zitat Seite 70.)
  5. Der Rhein und die Rheinlande. 1853 (Zitiert nach Google Books, Zitat Seite 258.)
  6. Hans Förster: Bäume in Berg und Mark. BoD – Books on Demand, 2019, ISBN 978-3-7494-0670-8 (Zitiert nach Google Books, Zitat Seite 77.)