Dufflecoat (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ der Dufflecoat die Dufflecoats
Genitiv des Dufflecoats der Dufflecoats
Dativ dem Dufflecoat den Dufflecoats
Akkusativ den Dufflecoat die Dufflecoats
 
[1] Alex Kapranos von der Musikgruppe Franz Ferdinand mit einem Dufflecoat

Worttrennung:

Duf·fle·coat, Plural: Duf·fle·coats

Aussprache:

IPA: [ˈdʌfl̩ˌkoʊt]
Hörbeispiele:   Dufflecoat (Info)

Bedeutungen:

[1] dreiviertellanger Mantel aus schwerem Wollstoff mit Kapuze und Knebelverschlüssen aus Horn oder Holz[1][2]

Herkunft:

von gleichbedeutend englisch duffle coat → en entlehnt[3]

Oberbegriffe:

[1] Mantel

Beispiele:

[1] „Die paar Sachen waren bald im Schrank, der neue Dufflecoat am Türhaken, und er lag auf der enggemusterten wollenen Bettdecke und dachte nach.“[4]
[1] „Marcell rollte seinen Mantel zusammen und warf ihn hinten ins Auto, einen Dufflecoat wie der Commissar im Dritten Mann, wer trägt denn noch so was!“[5]
[1] „So war in Florenz etwa der Dufflecoat (mit Kapuze und Knebelverschluss) ein häufiger Gast in den Kollektionen, ebenso der etwas kompliziertere Pea Coat (Marine-Zweireiher) und Paletot (knielanger Sakkomantel).“[6]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Dufflecoat
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dufflecoat
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalDufflecoat
[*] The Free Dictionary „Dufflecoat
[1] Duden online „Dufflecoat

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Dufflecoat“ (Stabilversion)
  2. Marion Ohrendorf: Taschenlexikon der Mode-Begriffe. Schlütersche, 2004, Seite 88 (Google Books, abgerufen am 4. September 2016)
  3. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Dufflecoat“.
  4. Karl Heinz Bohrer: Granatsplitter. Erzählung einer Jugend. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2014, ISBN 978-3-423-14293-9, Seite 291, Erstausgabe 2012.
  5. Janosch: Polski Blues. Roman. Goldmann, München 1991, ISBN 978-3-442-30417-2, Seite 6. Kursiv gedruckt: Dritten Mann.
  6. Jeroen van Rooijen: Was Männern Spaß macht. In: sueddeutsche.de. 16. Juli 2014, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 4. September 2016).