Badkappe (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Badkappe die Badkappen
Genitiv der Badkappe der Badkappen
Dativ der Badkappe den Badkappen
Akkusativ die Badkappe die Badkappen

Nebenformen:

Badekappe

Worttrennung:

Bad·kap·pe, Plural: Bad·kap·pen

Aussprache:

IPA: [ˈbaːtˌkapə]
Hörbeispiele:   Badkappe (Info)
Reime: -aːtkapə

Bedeutungen:

[1] enge Mütze aus Gummi, die man beim Schwimmen trägt, um die Haare zusammenzuhalten

Synonyme:

[1] Badekappe, Bademütze, Badehaube

Oberbegriffe:

[1] Badebekleidung

Unterbegriffe:

[1] Damenbadekappe, Gummibadekappe, Kinderbadekappe, Leihbadekappe

Beispiele:

[1] „Ene Badkappe durfte in keinem Badestuben-Inventar fehlen zu einer Zeit, als das Baden noch mehr in der Mode war, als in späterer Zeit und gegenwärtig.“[1]
[1] „Das ist ein wenig salzig aber man darf nicht einmal ein Köpfli hinein machen, und auch die Mannsbilder ohne lange Haare müssen eine Badkappe tragen.“[2]
[1] „Rasch aus den Kleidern geschlüpft, die Badkappe über und schon umschmeichelt das feine Nass wohltuend unseren Körper.“[3]
[1] „Das Badhaus ist wohlig mit warmem Wasser gefüllt. Die Fräulein entkleiden sich ungeniert, legen goldene Badkappen an und baden.“[4]
[1] „Einen eigentümlichen Gegensatz dazu bildeten sein eleganter Anzug und die neuen Stiefel mit Badkappen.“[5]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag Badekappe.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.

Quellen:

  1. Heinrich Karl Wilhelm Berghaus: Der Sprachschatz der Sassen. 1883, Seite 78 (Zitiert nach Google Books)
  2. Hermann Schneider: Das Wenkenross. Pharos-Verlag, 1972, ISBN 978-3-7230-0073-1, Seite 35 (Zitiert nach Google Books)
  3. Die Grüne. 1953, Seite 773 (Zitiert nach Google Books)
  4. Linda Fierz-David: Der Liebestraum des Poliphilo. Rhein-verlag, 1947, Seite 78 (Zitiert nach Google Books)
  5. Georg Hirschfeld: Das schöne mädel. Mosse, 1922, Seite 103 (Zitiert nach Google Books)