Dieser Eintrag oder Abschnitt bedarf einer Überarbeitung. Hilf bitte mit, ihn zu verbessern, und entferne anschließend diese Markierung.

Folgendes ist zu überarbeiten: angegebene Herkunft steht in der angegebenen Quelle zu Adamas; bei Adamant steht Adamas + -ant

Adamant (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ der Adamant die Adamanten
Genitiv des Adamanten der Adamanten
Dativ dem Adamanten den Adamanten
Akkusativ den Adamanten die Adamanten

Worttrennung:

Ada·mant, Plural: Ada·man·ten

Aussprache:

IPA: []
Hörbeispiele:   Adamant (Info)

Bedeutungen:

[1] kein Plural: fiktives, sehr hartes Metall, Mineral
[2] veraltet: sehr harter Edelstein, Diamant

Herkunft:

von lateinisch adamās → la „härtestes Eisen“, wörtlich: „der Unbezwingbare“; aus gleichbedeutend griechisch ἀδάμας (adamas→ grc[1]

Synonyme:

[1, 2] Adamas, Adamantit
[1] Adamantium

Beispiele:

[1] „Die Ketten bestanden aus einem unzerbrechlichen Metall namens Adamant, das Jupiter selbst zu Tage gefördert hatte. Nur Herkules war stark genug, um die Kette zu zerreißen und Prometheus zu befreien.“[2]
[1, 2] „Hier wird dem Magnetit der Name Adamant gegeben, der ihm nicht zukommt; im Gegenteil ist der Adamant eigentlich der Diamant und der ärgste Feind des Magnetit, denn dieser ist stärker als der sonst ‚Unüberwindliche‘.“[3]
[1, 2] „Als Adamant wurden vorwiegend Diamanten und Saphire sowie Eisen, Eisenlegierungen mit Magnetit bzw. Eisenstahl bezeichnet.“[4]

Übersetzungen Bearbeiten

[1, 2] Wikipedia-Artikel „Adamant
[1, 2] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 40.

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 40.
  2. Jack DuBrul: Havoc - Verwüstung: Thriller, 2010, Blanvalet Taschenbuch Verlag, ISBN 3641047803, ohne Seitenangabe
  3. M. Lorenz: Die okkulte Bedeutung der Edelsteine, 2012, BoD, ISBN 3943233537, Seite 142
  4. Wikipedia-Artikel „Adamant