zupasskommen (Deutsch)

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Person Wortform
Präsens ich komme zupass
du kommst zupass
er, sie, es kommt zupass
Präteritum ich kam zupass
Konjunktiv II ich käme zupass
Imperativ Singular komm zupass!
Plural kommt zupass!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
zupassgekommen sein
Alle weiteren Formen: Flexion:zupasskommen

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

zupaß kommen

Nebenformen:

zupassekommen

Worttrennung:

zu·pass·kom·men, Präteritum: kam zu·pass, Partizip II: zu·pass·ge·kom·men

Aussprache:

IPA: [t͡suˈpasˌkɔmən]
Hörbeispiele:   zupasskommen (Info)

Bedeutungen:

[1] gehoben: für jemanden gerade recht kommen, jemandem äußerst gelegen kommen, jemandem sehr willkommen sein

Herkunft:

Der Bestandteil zupass leitet sich vermutlich von Pass (als Übergang im Gebirge) in seiner alten Bedeutung ‚rechte Zeit‘ ab.[1] Pass stellt hier eine Entlehnung aus dem französischen pas → fr ‚rechte Zeit; ursprünglich: Schritt‘ dar.[1] Entsprechende Bildungen sind das niederländische van pas → nl und te pas → nl sowie das schwedische till pas → sv.[1]

Beispiele:

[1] Die Absage des Betriebsausflugs kommt mir sehr zupass, da ich an dem Tag sowieso lieber etwas anderes unternehmen wollte.
[1] Gunther benötigte dringend Hilfe bei der Errichtung seiner Gartenlaube. Da kam ich ihm gerade zupass, als ich ihn besuchte.
[1] Dass du dir sein Automobil nun doch nicht ausleihen willst, wird Trevor sicher sehr zupasskommen.

Übersetzungen

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[1] Duden online „zupasskommen
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zupasskommen
[1] The Free Dictionary „zupasskommen
[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „zupasskommen“ auf wissen.de
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalzupasskommen

Quellen:

  1. 1,0 1,1 1,2 Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 25., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/Boston 2011, ISBN 978-3-11-022364-4, DNB 1012311937, „zupass“, Seite 1017.