syntaktisch
syntaktisch (Deutsch)
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syntaktisch | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:syntaktisch |
Worttrennung:
- syn·tak·tisch, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [zʏnˈtaktɪʃ]
- Hörbeispiele: syntaktisch (Info)
- Reime: -aktɪʃ
Bedeutungen:
- [1] auf die Satzlehre bezogen
Herkunft:
- Ableitung zu Syntax mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -isch
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
- [1] grammatisch
Beispiele:
- [1] Die syntaktische Analyse von Sätzen ist Voraussetzung für die Entwicklung von grammatischen Regeln. Sätze sind besser zu verstehen, wenn sie syntaktisch korrekt sind.
- [1] „Wir stoßen außer den genannten orthographischen und phonetischen noch auf morphologische, semantische und syntaktische Probleme vielfältigster Art, die einer genauen Wortdefinition entgegenstehen.“[1]
- [1] „Die syntaktische Vielfalt ist ein eigens konzipiertes Maß zur Ermittlung syntaktischer Kompetenzen von Schreibenden der unteren Klassen.“[2]
- [1] „Dies sind solche Eigenschaften eines Wortes, die seine syntaktische Kombinierbarkeit mit anderen Wörtern einschränken, sogenannte syntaktische Selektionsbeschränkungen, beispielsweise das grammatische Genus, die Wortklasse und Subkategorisierungseigenschaften, das heißt Angaben zu syntaktisch notwendigen Ergänzungen.“[3]
- [1] „Er kann auch auf syntaktische und phraseologische Eigenschaften von größeren Einheiten wie Phrasen und Sätzen angewendet werden, soweit man sicher ist, dass sie transferiert wurden.“[4]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] auf die Satzlehre bezogen
- [1] Wikipedia-Artikel „syntaktisch“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „syntaktisch“
Quellen:
- ↑ Christoph Gutknecht: Lauter böhmische Dörfer. Wie die Wörter zu ihrer Bedeutung kamen. Beck, München 1995, S. 81 f. ISBN 3-406-39206-7.
- ↑ Eva Lauper: Argumentative Textkompetenz zweisprachiger Kinder. In: Sprachreport. Nummer Heft 4, 2010 , Seite 13-21, Zitat Seite 17 f.
- ↑ Sarah M. E. Bihler: Ein Lexikon im Kopf? - Wie unser Gehirn Sprache speichert. In: Sprachreport. Nummer Heft 1, 2010 , Seite 20-27, Zitat Seite 22. Abkürzungen aufgelöst.
- ↑ Peter Eisenberg: Anglizismen im Deutschen. In: Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung, Union der deutschen Akademien der Wissenschaften (Herausgeber): Reichtum und Armut der deutschen Sprache. Erster Bericht zur Lage der deutschen Sprache. de Gruyter, Berlin/Boston 2013, ISBN 978-3-11-033462-3, Seite 57–119, Zitat Seite 70 .