schlaftrunken

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schlaftrunken (Deutsch)

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Positiv Komparativ Superlativ
schlaftrunken schlaftrunkener am schlaftrunkensten
Alle weiteren Formen: Flexion:schlaftrunken

Worttrennung:

schlaf·trun·ken, Komparativ: schlaf·trun·ke·ner, Superlativ: am schlaf·trun·kens·ten

Aussprache:

IPA: [ˈʃlaːfˌtʁʊŋkn̩]
Hörbeispiele:   schlaftrunken (Info)

Bedeutungen:

[1] gehoben: noch vom Schlaf benommen; durch Müdigkeit hervorgerufenes Gefühl, als sei man betrunken

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Substantiv Schlaf und dem Adjektiv trunken

Sinnverwandte Wörter:

[1] schläfrig, unausgeschlafen, verschlafen

Gegenwörter:

[1] hellwach, wach

Oberbegriffe:

[1] müde

Beispiele:

[1] Ich weiß nicht, wie ich die Prüfung morgen früh bestehen soll. Ich bin dann bestimmt noch schlaftrunken.
[1] „(Was die sehnsuchtsvollen, aber nahezu schlaftrunkenen Schönheiten der präraphaelitischen Kunst andeuten, wird bei den ausgemergelten, hohläugigen, tuberkulösen Mädchen Edvard Munchs explizit.)“[1]
[1] „Um drei Uhr früh löste einer von Hoffmans Leuten den Feueralarm des Hotels aus, und der schlaftrunkene Jordanier musste zusammen mit den anderen Gästen nach unten in die Lobby gehen, wo sie vom Personal betreut wurden.“[2]

Wortbildungen:

Schlaftrunkenheit

Übersetzungen

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[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „schlaftrunken
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „schlaftrunken
[1] The Free Dictionary „schlaftrunken
[1] Duden online „schlaftrunken
[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „schlaftrunken“ auf wissen.de
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „schlaftrunken
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalschlaftrunken
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „schlaftrunken

Quellen:

  1. Susan Sontag: Krankheit als Metapher. Carl Hanser Verlag, München/Wien 1978 (Reihe Hanser ; 262) (Originaltitel: Illness as Metaphor, übersetzt von Karin Kersten und Caroline Neubaur aus dem Amerikanischen), ISBN 3-446-12630-9, Seite 28.
  2. David Ignatius: Der Mann, der niemals lebte. 1. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-499-24716-3, Seite 218.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Schlaftrunk