Positiv Komparativ Superlativ
probat probater am probatesten
Alle weiteren Formen: Flexion:probat

Worttrennung:

pro·bat, Komparativ: pro·ba·ter, Superlativ: am pro·ba·tes·ten

Aussprache:

IPA: [pʁoˈbaːt]
Hörbeispiele:   probat (Info)
Reime: -aːt

Bedeutungen:

[1] für den betreffenden Zweck geeignet

Herkunft:

lateinisch: probātus, von probāreprüfen[1]
oder aber strukturell: Ableitung des Verbs probieren mit dem Suffix -at

Synonyme:

[1] bewährt, erprobt, angemessen

Gegenwörter:

[1] ungeeignet

Beispiele:

[1] Da fällt mir ein probates Mittel ein!
[1] „Die Züchtigung, insbesondere die Ohrfeige, war noch bis in die 1950er Jahre hinein ein legales und probates Mittel an bayerischen Schulen.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] ein probates Mittel

Übersetzungen

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[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „probat
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „probat
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalprobat

Quellen:

  1. Dieter Baer und wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion; Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 2. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2000, ISBN 3-411-04162-5 „probat“
  2. Bodo Mrozek: Lexikon der bedrohten Wörter. 10. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-499-62077-5, Stichwort: ablappen, Seite 14.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: probate