pongid
pongid (Deutsch)
BearbeitenPositiv | Komparativ | Superlativ | ||
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pongid | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:pongid |
Worttrennung:
- pon·gid, keine Steigerung
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Zoologie: die Menschenaffen betreffend, auf die Menschenaffen bezogen, in die Familie der Pongidae gehörend
Herkunft:
Gegenwörter:
- [1] hominid
Beispiele:
- [1] „Die Molaren sind taurodont; nach Verf. sind sie mehr hominid als pongid […]“[2]
- [1] „„Proconsul" ist in seinen Gebißmerkmalen eindeutig pongid geprägt, die sich aber mit gewissen protocatarrhinen Merkmalen der Schädelarchitektur zusammen finden.“[3]
- [1] Hürzeler erkannte, wie schon G. Schwalbe, Oreopithecus zunächst als pongid an (was neuerdings auch von Remane, einer unserer erfahrensten Kenner des Primatengebisses, vertreten wird).“[4]
- [1] „In einer späteren, nach meinem Dafürhalten frühen pongiden bzw. subhumanen Evolutionsphase erfolgte die Erwerbung der Orthogradie.“[5]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
- [1] Michael Schmitt (Herausgeber): Lexikon der Biologie. In 10 Bänden. 1. Auflage. Herder, Freiburg im Breisgau/Basel/Wien 1983–1992, DNB 550880577 , Band 6, Seite 465, Artikel „pongid-“
Quellen:
- ↑ nach: Michael Schmitt (Herausgeber): Lexikon der Biologie. In 10 Bänden. 1. Auflage. Herder, Freiburg im Breisgau/Basel/Wien 1983–1992, DNB 550880577 , Band 6, Seite 465, Artikel „pongid-“
- ↑ Zentralblatt für Geologie und Paläontologie: Historische Geologie und Paläontologie, Teil 2, 1968 Seite 229
- ↑ Paul Overhage (S.J.), Karl Rahner, Paul Overhage (S.J.): Das Problem der Hominisation: über den biologischen Ursprung des Menschen (Bände 12-13 von Quaestiones disputatae), 2. Auflage 1963 (Herder), Seite 367
- ↑ Gerhard Heberer, Franz Schwanitz: Hundert Jahre Evolutionsforschung, 1960 (Fischer)
- ↑ Uwe Hossfeld: Geschichte der biologischen Anthropologie in Deutschland (Band 2 von Wissenschaftskultur um 1900), 2005, ISBN 3515085637, Seite 411