leistungsfähig (Deutsch) Bearbeiten

Adjektiv Bearbeiten

Positiv Komparativ Superlativ
leistungsfähig leistungsfähiger am leistungsfähigsten
Alle weiteren Formen: Flexion:leistungsfähig

Worttrennung:

leis·tungs·fä·hig, Komparativ: leis·tungs·fä·hi·ger, Superlativ: am leis·tungs·fä·higs·ten

Aussprache:

IPA: [ˈlaɪ̯stʊŋsˌfɛːɪç], [ˈlaɪ̯stʊŋsˌfɛːɪk]
Hörbeispiele:   leistungsfähig (Info),   leistungsfähig (Info)

Bedeutungen:

[1] imstande, eine Leistung zu vollbringen, eine Arbeit zu leisten

Herkunft:

Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus dem Substantiv Leistung, dem Fugenelement -s und dem Adjektiv fähig

Synonyme:

[1] effizient, energisch, fit, potent, schlagkräftig, wirksam

Gegenwörter:

[1] leistungsschwach, schwach, untalentiert, untrainiert, unwirksam

Oberbegriffe:

[1] fähig

Beispiele:

[1] Für Elektroautos fehlen noch immer leistungsfähige Akkus.[1]
[1] Nun ist ein Handy kein PC, aber auch in den kleinen Telefonen stecken sehr leistungsfähige Chips.[2]
[1] Der Kollege wird nervös, reizbar, ist nicht mehr leistungsfähig.[3]
[1] Der Wunsch, reibungslos zu funktionieren und leistungsfähig zu sein, verleitet vor allem Frauen dazu (oder zwingt sie gar), mit Medikamenten oder chirurgischen Eingriffen nachzuhelfen, falls die Biologie Probleme bereitet.[4]
[1] Kaum ein Vorurteil hält sich hartnäckiger in der deutschen Gesellschaft als das, dass Menschen mit Behinderungen nicht leistungsfähig seien.[5]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] attributiv: eine leistungsfähige Batterie, Maschine, Schülerin, Sportlerin, Wirtschaft; ein leistungsfähiger Akkumulator, Chip, Computer, Motor, Rechner, Schüler, Sportler
[1] adverbial: leistungsfähig bleiben; sich leistungsfähig erhalten

Wortbildungen:

Substantiv: Leistungsfähigkeit

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „leistungsfähig
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „leistungsfähig
[1] The Free Dictionary „leistungsfähig
[1] Duden online „leistungsfähig

Quellen:

  1. Zukunft von Elektroautos: Ideen, die noch nicht zünden. In: sueddeutsche.de. 28. Februar 2014, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 4. Oktober 2016).
  2. Drösser: Mit dem Handy zum Mond. In: Zeit Online. Nummer 2/2002, 3. Januar 2002, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 4. Oktober 2016).
  3. Julia Bönisch: Mein Kollege sagt … "Mach nicht mehr so lang". In: sueddeutsche.de. 17. Mai 2010, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 4. Oktober 2016).
  4. Sabine Hamm, Ursula Meiners: Wechseljahre: Abschied und Neubeginn. Was Frauen über Menopause und Klimakterium wissen sollten. BuchVerlag für die Frau, 2013, ISBN 9783897984110 (zitiert nach Google Books).
  5. Christiane Link: Schwer vermittelbar. In: Zeit Online. 21. November 2014, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 4. Oktober 2016).